(djd). Wer sich für den Neubau eines klassischen Einfamilienhauses entscheidet, braucht meistens sehr viel Geduld. Von Planung und Bauantrag über den Roh- und Innenausbau vergehen bis zum Einzug viele Monate – manchmal sogar mehr als ein Jahr. Dazu kommen unvorhersehbare Verzögerungen durch Wetter, Lieferengpässe oder Fachkräftemangel.
Für viele Bauherren bedeutet das auch eine doppelte finanzielle Belastung durch Miete und Baukosten. Wesentlich schneller geht der Einzug ins neue Zuhause mit Modulhäusern, die in einer wettergeschützten Halle innerhalb von vier bis sechs Wochen vorproduziert und zu einem vertraglich fest vereinbarten Termin aufgestellt werden.
Schnell bezugsfertig
Bauherren profitieren dabei von einem reibungslosen Bauprozess ganz ohne klassische Baustelle. Nur wenige Tage nach dem Aufstellen auf dem vorbereiteten Grundstück sind die Häuser bezugsbereit. Diese Geschwindigkeit macht sich auch finanziell bemerkbar: Wer schneller einzieht, spart mehrere Monate Miete oder Zwischenfinanzierungskosten. Das entlastet insbesondere junge Familien oder Paare mit begrenztem Budget.
Flexibel wohnen mit System
Modulare Holzfertighäuser sind nach dem Baukastenprinzip aufgebaut. Sie bestehen aus einzelnen Modulen, die variabel miteinander kombiniert werden können. Beim Anbieter Smart House beispielsweise können die Module bis zu 50 Quadratmeter groß und in ihrem Grundriss ganz flexibel gestaltet sein. Ein größeres Modulhaus kann in verschiedenen Etappen gebaut und somit auch bezahlt werden. So errichtet ein junges Paar beispielsweise zunächst einen eingeschossigen Bungalow. Erst wenn weiterer Wohnraum nötig wird, etwa durch Familienzuwachs, wird das Haus nach oben oder zur Seite erweitert. Das neue Hausmodul wird ebenfalls vorgefertigt, bezugsfertig zu einem festen Termin geliefert und innerhalb kürzester Zeit aufgebaut. Inspiration für sinnvolle Modulkombinationen bietet der Anbieter unter www.smart-house.com.
Hoher Wohnkomfort
Trotz ihrer modularen Bauweise unterscheiden sich moderne vorgefertigte Häuser deutlich von den häufig zitierten Containern. Zwar lassen sich die Hausmodule per Tieflader und Kran transportieren, sie benötigen jedoch ein festes Streifen- oder Punktfundament sowie eine Baugenehmigung. Baurechtlich gelten sie als „echte“ Häuser. In puncto Qualität, Energieeffizienz und Wohnkomfort stehen sie traditionellen Bauweisen heute in nichts mehr nach.
Foto: djd/www.smart-house.com