Der Kia Sorento MQ4 PHEV 1.6 T-GDI

... getestet von Michael Weyland

Mit einer Länge von 4.815 Millimeter, einer Breite von 1.900 Millimetern und einer Höhe von 1.695 Millimetern ohne Dachreling kann man den Kia Sorento nicht gerade als zierlich bezeichnen. Dennoch ist es den Designern gelungen, ihm eine sportliche Form zu geben, die seine Größe etwas vergessen lässt.  Für die Designerleistung spricht auch, dass er im Jahr 2020 mit dem Red Dot und dem iF Award ausgezeichnet wurde. 


Kia bietet für die aufladbaren Hybridversionen von Niro, Sportage und Sorento die neuen, limitierten Sondermodelle „Plug&Ride“ an.

 

Darum geht es diesmal!

Heute schauen wir uns mal den Kia Sorento MQ4 PHEV 1.6 T-GDI an. Falls Sie über das Kürzel MQ4 gestolpert sein sollten, das kann ich auflösen. Der Kia Sorento ist seit der Einführung im Jahr 2002 ein zentraler Pfeiler der weltweiten Kia-Palette, mit MQ4 ist die vierte Modellgeneration gemeint, die im Oktober 2020 an den Start ging, der Plug-in Hybrid, kurz PHEV, folgte Anfang 2021. 



Power und Drive!    

Der Kia Sorento PHEV hat in allen Versionen einen 1.6 T-GDI, der im Zusammenspiel mit einer 1,5-kWh-Lithium-Ionen-Batterie und einem hocheffizienten 44,2-kW-Elektromotor eine Systemleistung von 185 KW (252 PS) erzeugt. Wer den Wagen rein elektrisch betreiben möchte, hat eine Reichweite von bis zu 57 km. Darüber hinaus steht dann der Benzinantrieb zur Verfügung. Der Plug-in-Hybrid ist serienmäßig mit einem angenehmen Sechs-Stufen-Automatikgetriebe ausgestattet, die Maximalgeschwindigkeit erreicht das Kia-SUV-Flaggschiff bei 183 km/h, im rein elektrischen Betrieb ist bei 140 km/h Schluss. In beiden Varianten beschleunigt der Wagen in 8,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. 

Die Innenausstattung!

Die Ausstattung vorzustellen ist heute schlicht unmöglich, da reicht die Zeit niemals aus. Also nur ein paar wichtige Features. Der Kia Sorento wird optional mit einer dritten Sitzreihe angeboten, damit ist er einer der wenigen siebensitzigen Plug-in-Hybride im SUV-Segment. Da ist es eine gute Lösung, dass die zweite Sitzreihe verschiebbar ist. Auch in Bezug auf Assistenzsysteme lässt Kia sich nicht lumpen, schon im Vision sind aus meiner Sicht wichtige Dinge wie der Ausstiegsassistent und der Querverkehrwarner hinten serienmäßig an Bord. 



Die Kosten!

Den Kia Sorento gibt es als Plug-in-Hybrid in den Ausstattungslinien Vision, Spirit, Plug & Ride und Platinum. Die Plug & Ride Ausstattung ist auch exklusiv dem Plug-in Hybriden vorbehalten. Die Preise beginnen bei 59.640,00 Euro und reichen bis 68.140,00 Euro. Der Sorento Plug & Ride ist mit 62.890,00 Euro auf der Preisskala zwischen Vision und Spirit zu finden und damit nicht – wie ich es erwartet hatte - ganz oben angesiedelt.  

Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH

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