Premiere der Smart RebelConvention

Ein ICE wird zum rollenden Zukunftslabor auf dem Weg zum CERN


Die Smart RebelConvention hat am 23. September mit einer außergewöhnlichen Reise von Frankfurt zum CERN in Genf ihre Premiere gefeiert. Mit der Deutschen Bahn als Partner wurde der ICE-Club-Train speziell umgebaut und diente als mobile Bühne für ein neues Format, das Wissenschaft, Musik und den Dialog zwischen Generationen verbindet. Rund 100 ausgewählte junge Talente, ausgewählt aus über 1.000 Bewerbern, erlebten eine zweitägige Reise, die Hörsaal, Experimentierfeld und Konzertbühne in einem war.

Wissenstransfer bei 300 km/h


Die Fahrt begann mit einem Impulsvortrag von Initiator Bernd Breiter über die Bedeutung von mentaler Stärke für zukunftsweisende Ideen. Kurz darauf verband sich Theorie mit Praxis: Während das DJ-Ensemble um Paul Lomax den Zug in einen pulsierenden Club verwandelte, stiegen in Karlsruhe Forscher des CERN zu. Sie machten mit Live-Experimenten die Grundlagen der Teilchenphysik greifbar und bewiesen, wie Unterhaltung den Zugang zu komplexen Themen erleichtern kann.

Ein DJ-Pult im Herzen der Teilchenphysik

Höhepunkt der Reise war der Besuch im CERN, einer der weltweit führenden Forschungseinrichtungen. Nach Vorträgen und Diskussionsrunden erhielt eine kleine Gruppe exklusiven Zugang zum Kontrollraum eines der Beschleunigerexperimente. An diesem Ort, wo sonst Daten von Teilchenkollisionen bei annähernder Lichtgeschwindigkeit analysiert werden, wurde erstmals in der Geschichte des CERN ein DJ-Pult aufgebaut – ein starkes Symbol für die Verbindung von Kultur und Spitzenforschung.

„Dass uns das CERN das Vertrauen schenkt, unsere Ideen an einem so hochsensiblen Ort umzusetzen, ist eine großartige Bestätigung“, so Bernd Breiter. „Es zeigt, dass die Vision der Smart Rebel, Brücken zwischen Disziplinen zu bauen, auf Resonanz stößt. Mit der Goethe Universität als Partner für den wissenschaftlichen Bereich entsteht eine wertvolle Allianz, die es ermöglicht, kreative Ansätze mit fundierter Forschung zu verbinden.“ 

Auch die Vertreter des CERN zeigten sich beeindruckt von der unkonventionellen Kooperation: „Dieses Experiment mit den Smart Rebels war eine Freude. Es hat eindrücklich gezeigt, wie Kultur, Unterhaltung und Wissenschaft das Menschlichste in uns verbinden und Generationen zusammenbringen können.“

Ausblick: Convention in Frankfurt und globaler Stream

Die Auftaktreise war der Prolog zur eigentlichen Smart RebelConvention, die am 29. Oktober mit einem Förderer-Dinner in Frankfurt startet. Ziel ist es, jungen Menschen die kostenfreie Teilnahme an der Convention zu ermöglichen. Die Veranstaltung wird zudem weltweit per Stream zugänglich sein, um einen globalen Dialog über die Gestaltung der Zukunft anzustoßen.

„Dies ist erst der Anfang“, resümiert Breiter. „Wir sind überzeugt, dass wir nur durch neue, mutige Wege die drängenden Fragen unserer Zeit gemeinsam beantworten können.“

Die Smart RebelConvention

Smart Rebels brechen Silos auf. Wir bringen die nächste Generation von Talenten mit führenden Köpfen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur zusammen. Das passiert an Orten, wo man es nicht erwartet: in einem ICE, der zum fahrenden Labor wird, oder mit einem DJ-Pult im Kontrollraum des CERN. Initiiert von Produzent Bernd Breiter, schaffen wir kostenfreie Erlebnisse, die Horizonte erweitern und neue Ideen zünden.

Das Programm mit Ablauf und Timetable wird in Kürze veröffentlicht.

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