
Die Kooperationsausstellung ColdWarGames von AlliiertenMuseum und Computerspielemuseum widmet sich Spielen aus dem Kalten Krieg und über den Kalten Krieg.
Jugendliche und Erwachsene können in nachgestalteten Wohnräumen vergangener Jahrzehnte Brettspiele entdecken oder an klassischen Konsolen selbst aktiv werden. Dabei erfahren sie spielerisch, welche historischen Ereignisse für die Spielentwicklung entscheidend waren und wie Spiele das binäre Denken über den Kalten Krieg prägten. Neben den Spielen laden auch zahlreiche weitere Exponate zum Interagieren ein.
Themenwände bieten eine historische Einordnung über den Verlauf des Kalten Krieges, die Auswirkungen auf die geteilte Hauptstadt und die Entwicklungen nach dessen Ende – bis ins neue Millennium, das durch den 11. September 2001 eine Zäsur erlebte. ColdWarGames eröffnet einen niedrigschwelligen Zugang über Spiele, die Wissen auf immersive Weise vermitteln. So wird mit der Ausstellung nicht nur der Kalte Krieg in Bezug zur Demokratiegeschichte gesetzt, sondern durch sie wird auch eigenmächtiges, demokratisches Lernen ermöglicht.
Der Eintritt ist kostenlos.
AlliiertenMuseum
Clayallee 135
14195 Berlin
www.alliiertenmuseum.de
www.computerspielemuseum.de
Bild: Ausstellungsansicht „ColdWarGames“, AlliiertenMuseum, 2025
Credit: AlliiertenMuseum/Dora Csala
COLDWARGAMES – ALLES NUR EIN SPIEL
Sonderausstellung im AlliiertenMuseum in Kooperation mit dem Computerspielemuseum
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