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Hans Kenesberger´s Regelkunde - Teil 126

Tierlöcher: Erleichterung ja oder nein!



Frage: Auf unserem Golfplatz waren im Winter und auch im Frühjahr einige Maulwürfe aktiv.

Solange die Maulwurfshaufen einschließlich des losen aufgeworfenen Erdreiches als durch die Maulwürfe verursacht erkannt werden können ist m. E. straflose Erleichterung möglich, es sei denn der beabsichtigte Schlag ist wegen eines anderen Umstandes nicht machbar oder absolut unvernünftig. Soweit klar.

Bei der Platzpflege werden durch die Greenkeeper die Maulwurfshaufen regelmäßig eingeebnet und verfestigt, sodass kahle Stellen verbleiben, wo das Gras noch nicht nachgewachsen ist. Da nach einiger Zeit nicht mehr bekannt oder so gut wie sicher ist, dass diese Stellen auf ein Tier zurückzuführen sind und ein Ball nun auf so einer kahlen Stelle zur Ruhe kommt, gibt es immer wieder Diskussionen in Bezug auf straflose Erleichterung ja oder nein. Wenn ich die Definition zu Tierloch richtig deute, dürfte in diesen Fällen keine straflose Erleichterung wegen ungewöhnlichen Platzverhältnissen genommen werden.

Antwort: Grundsätzlich was sind Tierlöcher siehe dazu die Definition: Tierloch

Jedes Loch, das von einem Tier gegraben wurde, außer das Loch wurde von Tieren gegraben, die auch als lose hinderliche Naturstoffe gelten (zB. Würmer oder Insekten)

Der Begriff Tierloch schließt mit ein:

• Das von dem Tier aus dem Loch gegrabene Material,
• jegliche niedergetretene Spur oder Laufweg, die in das Loch führen und
• jeglichen Bereich des Bodens, der durch das unterirdisch grabende Tier hochgedrückt oder verändert wurde.

Einzelne Tierspuren, die nicht Teil einer niedergetretenen Spur oder von Laufwegen sind, die in ein Tierloch führen, sind kein Tierloch.

Grundsätzlich ist es so: Frisch eingeebnete Maulwurfhügeln sind als solche immer noch erkennbar, sei es durch das Tierloch oder auch durch das aufgeworfene.

Bei älteren wird es schwieriger. Hier muss man nachweislich das Loch finden indem man mit der Hand auf den Boden drückt. Findet man das Loch ist es ein Tierloch, findet man es nicht, dann ist das manchmal Pech und der Ball muss gespielt werden wie er liegt.

Foto: Pixabay

Quelle:
Golf in Austria

 

 


Veröffentlicht am: 28.05.2023

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