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100 Jahre Bauhaus

HB-Werkstätten feiern mit Bogler Lampe

Anlässlich des hundertjährigen Bauhaus-Jubiläums präsentieren die Hedwig Bollhagen Werkstätten die Bogler Lampe. Die Hängelampe basiert auf dem Keramikkorpus der vom Bauhauskünstler Theodor Bogler entwickelten Flasche und folgt damit konsequent dem Bauhaus Prinzip des Baukastensystems.

Der Grundgedanke dabei ist, aus gleicher Form eine neue Funktion entstehen zu lassen, wobei gilt: je einfacher die Form, desto vielseitiger ihre mögliche Verwendung.

Bei der Bogler Lampe verbindet sich die Wärme des Lichts perfekt mit der Keramik. Damit sich das Licht nach oben und unten ergießen kann, wird der Flaschenkorpus ohne Boden genutzt. Die in traditioneller Handarbeit gefertigte Lampe ist in verschiedenen Farben erhältlich, die auch nach Kundenwunsch gestaltet werden können.

Aktuell wird die Lampe in der Ausstellung „Bogler – Das Bauhaus in Brandenburg. Von der Töpferscheibe zum Serienprodukt“ gezeigt. Als Teil der deutschlandweiten Entdeckungsreise „100 Jahre Bauhaus“ ist sie in den HB Werkstätten für Keramik in Oberkrämer/Marwitz noch bis zum 10.11.2019 zu sehen.

Theodor Bogler ist außerdem für die sogenannte Kombinationsteekanne bekannt, die er nach seiner Bauhaus Ausbildung durch Gerhard Marks und Max Krehan entwickelte. Er übertrug dabei als Erster das von Walter Gropius entwickelte Baukastensystem auf den Bereich der Keramik. Nach Gropius sollen auf Grundlage fest definierter Formteile durch verschiedene Kombinationen neue Entwürfe und Funktionen entstehen. Im Falle der Teekanne Boglers sind aus den gleichen Bauteilen vier verschiedene Varianten hervorgegangen. Als Basis diente eine Vorform von Boglers später sehr populär gewordener Vorratsdose. Diese Form entstand durch Freidrehen auf der Töpferscheibe und durch Zerschneiden und Verputzen im noch lederharten Zustand bildete sich aus ihr der Korpus. Mit weiteren Formteilen, wie Aufhänger, Tülle und Henkel, vollendete sich dann die Teekanne. Die Vorratsdosen und Flaschen werden bis heute exklusiv nach Originalformen und von Hand in den HB-Werkstätten hergestellt.

„Bogler hat mit seiner Teekanne, seinen Dosen und Flaschen echte Bauhaus-Ikonen geschaffen. Mit der Bogler Lampe feiern wir daher anlässlich des großen Jubiläums das vom Bauhaus entwickelte und auch von Bogler praktizierte Prinzip des Baukastensystems“, erklärt Alexander Grella, Geschäftsführer der HB-Werkstätten. Er ergänzt: „Wir sind stolz, mit unserer Ausstellung einen Beitrag zu 100 Jahren Bauhaus leisten zu dürfen und freuen uns, allen Interessenten einen Einblick in die traditionell handwerkliche Herstellung von Bauhaus-Klassikern bieten zu können.“



 Die Hedwig Bollhagen Werkstätten für Keramik (HBW)


HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 im brandenburgischen Marwitz die HB-Werkstätten für Keramik. Bis zu ihrem Tod 2001 entwickelte sie unvergleichbares Design und machte die Manufaktur zu einer Anlaufstelle der kreativen Avantgarde. Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses, wie Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel, trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.

Mehrfach preisgekrönt, gehört Hedwig Bollhagen zu den wichtigsten Designern Deutschlands. Ihr Nachlass wurde im Jahr 2015 auf die offizielle Liste der Nationalen Kulturgüter gesetzt und gehört damit zu den kulturhistorisch kostbarsten Kunstwerken Deutschlands. HB-Keramik ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore, Formen und des Designs ermöglicht.

 


Veröffentlicht am: 28.10.2019

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