Die nächste Internationale Automobil-Ausstellung wird in München stattfinden. Das hat der Verband der Automobilindustrie als Ausrichter der IAA gestern entschieden. Zuletzt waren noch Berlin und Hamburg im Rennen gewesen.
Der VDA hatte den Ende vergangenen Jahres ausgelaufenen Vertrag mit dem Traditionsstandort nicht verlängert, um über ein neues Konzept nachzudenken. Die IAA 2021 soll nun die Entwicklung der Messe von einer Automobil- zu einer Mobilitätsplattform einleiten.
Für München sprachen unter anderem stadtnahe Veranstaltungsplätze. Sie sollen über eine Transferroute samt Vorrangspuren für umweltfreundliche Fahrzeuge mit dem Messegelände verbunden werden. Der VDA will die IAA damit – neben den Hallen – auf die Straßen, in die Stadt und „direkt zu den Menschen bringen“, wie es in einer Pressemitteilung heißt.
Als Technologie- und starker Industriestandort und Sitz zahlreicher Hightech-Konzerne, Start-ups und Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der Automobilindustrie sei München ein geeigneter Partner zur Neuausrichtung der IAA. Die Stadtverwaltung verfolge bereits seit mehreren Jahren die Entwicklung zu einer „Smart-City“ in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens, wobei ein Fokus auf nachhaltigen Mobilitätslösungen liege.
Foto: Auto-Medienportal.Net/Porsche
Die nächste IAA findet in München statt
Berlin und Hamburg haben das Nachsehen
Veröffentlicht am: 04.03.2020
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