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Wirtschafts-News vom 29. August 2020

Michael Weyland informiert...

(Michael Weyland)Die COVID-19-Krise und die damit verbundenen Einschränkungen haben den weltweiten Automobilmarkt in eine tiefe Krise gestürzt: Allein in Europa ging im April 2020 die Zahl der neu zugelassenen Fahrzeuge im Vergleich zum selben Monat des Vorjahrs um ca. 85 Prozent zurück. In Deutschland brach im April die Fahrzeugproduktion um 97 Prozent ein, lediglich rund 10.000 Fahrzeuge konnten die Hersteller fertigstellen.

Für den Produktionsausfall in Europa liegen bislang erst Schätzungen vor, die sich aber ebenfalls auf ca. minus 97 Prozent belaufen. "Wir rechnen damit, dass der Einbruch im April noch schlimmer als ursprünglich erwartet ausfällt.", sagt man bei PwC Deutschland und ergänzt: "Interessant ist der Vergleich mit China: Dort ging die Produktion im Lockdown nur um 82 Prozent zurück." Europa habe die Schließungen also offenbar noch konsequenter umgesetzt. Für die USA beziffern die Experten ihre Schätzungen für den Produktionsausfall auf 99,9 Prozent - de facto ein totaler Stillstand.

Betrachtet man das Gesamtjahr von Januar bis April 2020 ging das Absatzvolumen in Europa um ca. 41,4 Prozent zurück, die Produktion um ca. 38 Prozent. Im Vergleich zum ohnehin schwachen Vorjahr 2019 erwarten die PwC-Experten nach Szenario-Untersuchungen einen möglichen Rückgang um 32 Prozent. In absoluten Zahlen entspricht das etwa fünf Millionen Fahrzeugen, die der Branche bei den Verkäufen fehlen.

Erkenntnisse mit der Finanzkrise 2008

Heute können Incentives, wie sie nach der Finanzkrise in Teilen Europas in unterschiedlichen Maßen eingeführt wurden, ein Plus von rund einer Million neuen Fahrzeugen bringen - das klingt im Vergleich zu 5 Millionen Marktrückgang möglicherweise zunächst wenig beeindruckend. Im Vergleich zur Finanzkrise stehe allerdings diesmal der Käufer im Vordergrund, denn die sozialen Beschränkungen haben die Nachfrage maßgeblich beeinträchtigt, erklärt man und ergänzt: "Eine mögliche Prämie muss jetzt auf die Wiederbelebung der allgemeinen Kaufbereitschaft abzielen, um eine Abwärtsspirale von Herstellern und Zulieferern zu verhindern." Der richtige Zeitpunkt spiele zudem eine wichtige Rolle, denn erst nach der Rückkehr zur Normalität kehre auch die Kaufbereitschaft zurück. "Mehr als die erfassten Neuzulassungen haben die Verschrottungsprämien auch dazu beigetragen, übergroße Fahrzeugbestände abzubauen", ergänzt man bei PwC Autofacts.

Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden.

 


Veröffentlicht am: 29.08.2020

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