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Die besten Apps-Neuheiten 2021

... für Bikepacking, Self-Support-Race und Gravel-Biking



[pd‑f/GuF] Passend zum Frühlingsbeginn haben Jochen Kleinhenz und Gunnar Fehlau die besten App-Neuheiten für Bikepacker:innen, Self-Support-Racer:innen und Gravel-Fans zusammengestellt.

Hier ihre ultimative Top Ten:

Nachregenradar – Nie wieder nasses Nachtlager einpacken


Wer kennt das nicht: Der Regen hat längst aufgehört, doch die Bäume im Wald lassen es unaufhörlich weiter auf den Biwaksack, das Tarp oder das Zelt prasseln? Dieses Nachregen genannte Phänomen hat schon eiserne Camper gebrochen. Das Nachregenradar ist die Lösung: Es zeigt präzise an, wann der Nachregen aufhört und Du anschließend mit dem Abbau des Nachtquartiers beginnen kannst. Mittels der genauen GPS-Position kann diese App aus den Datenbanken der Landesforsten die vor Ort vorherrschenden Baumarten bestimmen und kombiniert diese mit aktuellen Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes zu einer minutengenauen Nachregenprognose (Internetverbindung nötig).
System: Google Android und Apple iOS
Preis: kostenlos
Verfügbarkeit: Ab 01.04.2021

Therm-A-Quieter – ruhiger Schlafen, überall!

Die App Therm-A-Quieter greift auf der Hard- und Software des Noise Cancellings in Apple iPhones der 11er- und 12er-Generation zurück und macht diese für die Reduktion des Knisterns der beliebten „NeoAir“-Isomatten von Therm-A-Rest urbar. Die Programmierer der App sprechen vom „Crackle Cancelling“. Für die Entwicklung wurde KI-basiert die Geräuschbildung der NeoAir- Matten während über einer Million Schlafstunden analysiert. Herausgekommen ist ein Frequenz-Mix, der 96 Prozent der Knistergeräusche der NeoAir-Matten bei Bewegungen des Nutzers/der Nutzerin herausfiltert. Wichtig ist, dass das Handy bei voller Lautsprecherlautstärke und aktiviertem Bluetooth nicht weiter als 30 Zentimeter vom Mattenrand (Langseite) entfernt liegt und zuvor mit der Matte gepairt wurde. Das kann durch Eingabe der Therm-A-Rest-Seriennummer oder einmaligem 30-sekündigen Pairing-Liegen (bei Windstille) erfolgen.
System: Apple iOS
Preis: einmalig 3,99 Euro (Tipp: ein kostenloser App-Store-Gutschein liegt allen Therm-A-Rest-Bestellungen im trekking-lite-store.com bis zum 31.04.21 bei)
Verfügbarkeit: Ab 01.04.2021

Dotr – Ein Must-Have für alle Self-Support-Racer

Self-Support-Rennen wie die Tour Divide oder das Transcontinental Race sind auch in Corona-Zeiten Zuschauer-Events. Die Fans nennt man „Dot-Watcher“, weil sie die Positionen der Racer:innen (dargestellt als Punkt, engl. dot) auf Portalen in Echtzeit verfolgen und in Foren kommentieren. Die Rennen selbst werden immer taktischer gefahren. Dabei ist es für die Racer:innen wichtig, zu erfahren, wo sich die Kontrahent:innen befinden. Bisher mussten die Fahrer:innen umständlich auf den Smartphone recherchieren. Die Dotr-App zieht sich die Daten von Tracking-Portalen wie Follow my Challenge, Spotwalla und Trackleaders via API-Schnittstelle aufs Handy und spielt die „Dots“ anderen Racer:innen mittels Bluetooth-Protokoll direkt in die Kartenansicht der gängigen GPS-Geräte von Garmin oder Wahoo.
Tipp: Wer etwas tiefer in den Geräteeinstellungen sucht, bekommt auch die unter Bikepacker:innen beliebte „eTrex“-Serie von Garmin mit der Dorr-App auf dem Smartphone verbunden.
System: Google Android
Preis: 99 Cent für unbegrenzte Nutzung je Kalendertag, Wochenabo 4,99 Euro, Monatsabo 9,99 Euro, Jahresabo 59,99 Euro
Verfügbarkeit: Ab 01.04.2021

Mudseeker – Wie matschig ist Dein Trail?
Sunseeker, Windseeker und ähnliche Apps sind beliebt bei Fotografen oder Surfern. Jetzt kommt das Pendant für Mountainbiker: Mudseeker kennt nicht nur die Wege in deiner Nähe, sondern auch deren Beschaffenheit und kombiniert dies mit den Wetterdaten der letzten Wochen. Bestimme einfach Dein Mud-Level auf der X‑Achse (Nässe) und der Y‑Achse (Dreck) – treffsicher schickt Dich die App auf den für dich idealen Trail. Aber Vorsicht: Mudseeker übernimmt keine Haftung für Verunreinigungen und daraus resultierenden Schäden am Bike.
Bikepacker:innen nutzen die App übrigens „invers“: Durch entsprechende Einstellungen umfahren sie allzu matschige Streckenpassagen.
System: Google Android und Apple iOS
Preis: 2,99 Euro
Verfügbarkeit: Ab 01.04.2021

Effizienter Kette ölen – dank Mondphasen

Es klingt esoterisch, aber das galt bis zum wissenschaftlichen Beweis fürs Mondphasen-Sähen und ‑Baumfällen auch. Insofern lohnt es sich auch für rationale Menschen, weiterzulesen. Neueste Studien zeigen: Nicht der Schmierstoff entscheidet, ob die Kette gut und dauerhaft geölt ist, sondern der Zeitpunkt der Schmierung. Es gilt, sich an den Mondphasen zu orientieren. Denn die fürs Anhaften von Schmierstoffen verantwortlichen Atome im Eisenmolekül der gängigen Stahllegierungen im Radsport verwendeter Ketten reagieren auf den Mondstand. Sie weiten sich, ähnlich wie das Meer sich in Ebbe und Flut bewegt. Das macht sich diese App mit dem etwas hölzernen Namen „Mondphasenkettenölkalender“ zunutze. Sie ermittelt anhand des Standorts des Rads und der aktuellen Mondphase die idealen Zeitkorridore zum optimalen Schmieren der Kette. Der dänische Antriebsoptimierer Ceramicspeed hat ermittelt, dass die zur maximalen Effizienz notwendige Kettenölmenge durch diese App um bis zu 43 Prozent reduziert werden kann.
System: Google Android und Apple iOS
Preis: 99 Cent je Terminabfrage
Verfügbarkeit: Ab 01.04.2021

Pfütz-O-Meter
Der App sieht man an, dass der Entwickler sie vornehmlich für seine beiden Kinder im Grundschulalter geschrieben hat: Das Interface könnte minimalistischer nicht sein. Nach dem Start erscheint die gewohnte Kameraansicht, allerdings im Vollbild. Lediglich vier Icons oben geben vier mögliche Wassertiefen an – dazu muss die Kamera nur in Richtung der Pfützen respektive Wasserflächen gehalten werden. Selbst den Ostsee-Test hat die App mit Bravour bestanden. Charmant! Kindgerecht: Die Pfütz-O-Meter-App ist rückwärtskompatibel bis zur iPhone-6-Generation.
System: Apple iOS
Preis: kostenlos
Verfügbarkeit: Ab 01.04.2021

Smoke Usher – Keine Tränen mehr am Lagerfeuer

Es ist eines von Murphys Gesetzen und nicht nur in der Bikepacking-Szene bekannt: Egal, wo man sich am Lagerfeuer hinsetzt, der Rauch zieht immer ins eigene Gesicht. Umsetzen ist sinnlos, der Wind wird drehen! Damit ist jetzt Schluss. Smoke Usher anschalten, das Smartphone auf der gegenüberliegenden Seite des Lagerfeuers in etwa 3,5 m Abstand ablegen. Nun noch die Intensität durch Justieren zweier Parameter auf dem Display anpassen und los geht es! Die Technik dahinter: Die Frequenzen der großen Bassmembrane im Mikrophon und Lautsprechern des Smartphones steuern die Rauchpartikel an und lenken sie so um. Vorsicht: Nur mit vollem Akku starten, die App saugt diesen binnen zwei Stunden bis auf zehn Prozent leer.
System: Google Android und Apple iOS
Preis: 4,99 Euro
Verfügbarkeit: Ab 01.04.2021

Datenzunder – Müllverbrennung mal anders

Endlich eine App, die etwas Nützliches mit den alten Daten auf Deinem Handy anstellt. „Datenzunder“ identifiziert unnütze Daten auf dem iPhone und konvertiert diese ins „*.dza“-Format. Per Fingertippsignal werden die Daten dann als Highspeed-Impuls an den Lightning-Ausgang gesendet und erzeugen dort einen kleinen Zündfunken. Zusammen mit etwas Stahlwolle (No. 0000 und feiner) oder einem aufgezupften Tampon lässt sich so auch unter widrigsten Umständen einfach ein Feuer entfachen. Passend ist der Slogan des lettischen Start-Ups für den deutschsprachigen Markt: „Entzünde mit deinen (k)alten Daten ein heißes Feuer! Überall.“
PS: Es gibt pikante Einstellmöglichkeiten zur Datensicherung …
System: Apple iOS
Preis: 99 Cent für 1 GB-Daten-Zunder (ca. 20 Zündfunken)
Verfügbarkeit: Ab 01.04.2021

Shrinkr – Keine Tour wird mehr zu lang sein

„Shrinkr“ verbindet die Vorteile der digitalen Sphäre mit denen der analogen Welt. Die App bedient sich der unterschiedlichen Messweisen verschiedener Navigationsgeräte und ermittelt Dir stets die kürzeste Reststrecke zum Ziel, bei Fahrgeschwindigkeiten bis ca. 50 km/h bietet sie eine meter- und sekundengenaue Anzeige auf Basis deiner Tagesleistung und aller auf dem Shrinkr-Portal hochgespielter Fahrten. Jochen Kleinhenz vom Blog www.meinfahrradundich.wordpress.com konnte die App bereits beim Scouten seiner Fahrten „Mainfrankengraveller“ und „Rhoendivi.de“ in der Beta-Version testen: „Satte 15 Kilometer konnte ich auf diese Weise binnen Sekunden während der Fahrt aus der Restroute filtern und war so schneller am Tagesziel.“ Sein Urteil: „Diese App wird das Bikepacking verändern!“
System: Google Android und Apple iOS
Preis: kostenlos
Verfügbarkeit: Ab 01.04.2021

Shrinkr Pro: It’s all about the moving time!

Normalerweise halten wir nicht viel von kostspieligen Pro-Versionen. Aber im Falle von Shrinkr müssen wir für sportlich ambitionierte Bikepacker:innen und Self-Support-Racer:innen eine klare Empfehlung aussprechen: Shrinkr Pro funktioniert nicht nur für Reststrecken auf dem Bike, sondern durch einen speziellen Schrumpfalgorithmus auch für Wartezeiten an Supermarktkassen und bei Bestellungen in Imbissbuden. Das spart wertvolle Minuten beim Verproviantieren und erhöht so die mögliche Moving Time bei Self-Support-Rennen. „Auf der gesamten Grenzsteintrophy lassen sich sicher zwei bis 2,5 Stunden rausholen“, schätzt Gunnar Fehlau, Initiator der Trophy entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze.
System: Google Android und Apple iOS
Preis: Jahresabo 19,99 Euro
Verfügbarkeit: Ab 01.04.2021

Das Ende aller Steigungsqualen: Flattr

Nach Shrinkr ist Flattr die logische Konsequenz, gewissermaßen die horizontale Diversifizierung der Idee von Shrinkr. Sie nimmt sich der Höhenmeter an: Wer kennt das nicht, Passstraßen, die quälend lang sind? Oder Komoot-Tracks, die sich in der Realität als Hügelmassaker entpuppen? Hier kommt Flattr zum Einsatz. Die App funktioniert denkbar einfach: Auf Basis differierender Datenerfassung der üblichen Navigationsgeräte reduziert sie die Höhenmeter auf der verbleibenden Route in Echtzeit (also während der Fahrt, sofern nicht schneller als 25 km/h) um bis zur 25 Prozent bei Gravelpisten und sogar um bis zu 30 Prozent auf asphaltierten Passstraßen. Doch Vorsicht, weil das Smartphone für diese App ein kleines eigenes Gravitationsfeld rund um Fahrer:in und Rad aufbaut, geht der Akku sehr schnell in die Knie. Maximal 500 Höhenmeter pro Stunde bei einem vollgeladenen iPhone 11 Pro sind möglich.
System: vorerst nur Apple iOS
Preis: kostenlos
Verfügbarkeit: Ab 01.04.2021 (Google Android in Planung für 2022)

Quelle: www.pd-f.de | Jochen Kleinherz (mainfrankengraveller.de)| Gunnar Fehlau (overnighter.de)

 


Veröffentlicht am: 01.04.2021

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