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Heute gehen wir einen Riesenschritt in Richtung klimafreundliche Mobilität

... so Andreas Scheuer

„Wir machen Deutschland zum Wasserstoff-Land“, versprachen am vergangenen Freitag  (28.05.2021) Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). „Dabei denken wir die Mobilität neu, europäisch und ganzheitlich - vom Energiesystem über die Antriebstechnologien bis hin zur Tankinfrastruktur.“ Die Minister stellten 62 deutsche Projekte vor, für die mehr als acht Milliarden Euro Bundes- und Landesmittel zur Verfügung stehen.

Ziel der Maßnahmen ist die Klimaneutralität. Als zentral sehen die beiden Minister die Stahlindustrie ebenso wie die Chemieindustrie, wo jährlich durch diese Wasserstoffprojekte mehrere Millionen Tonnen CO2 eingespart werden können. Auch der Verkehr ist noch zu mehr als 95 Prozent vom Einsatz fossiler Energien abhängig. „Daher brauchen wir dringend Mobilität, die auf erneuerbare Energien setzt“, erklärt Scheuer in einem Pressestatement seines Hauses. „Grüner Wasserstoff und Brennstoffzellen sind – quer über alle Verkehrsträger hinweg – eine super Ergänzung zu reinen Batteriefahrzeugen“, sagte Scheuer. Deshalb unterstütze sein Ministerium auch die Brennstoffzellentechnologie sowie Fahrzeug- und Komponentenhersteller. „Heute gehen wir einen Riesenschritt in Richtung klimafreundliche Mobilität“, erklärte Scheuer.

Die acht Milliarden Euro staatliche Fördermittel setzen sich aus Bundes- und Landesmitteln zusammen. Rund 4,4 Milliarden Euro kommen aus dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), bis zu 1,4 Milliarden Euro aus dem Bundesverkehrsministerium (BMVI). Die übrigen Fördermittel werden von den Bundesländern zur Verfügung gestellt. Insgesamt sollen Investitionen in Höhe von 33 Milliarden Euro ausgelöst werden, davon über 20 Milliarden Euro von privaten Investoren.

Im Bereich des BMWi wurden 50 Projekte ausgewählt. Darunter sind Projektskizzen für Erzeugungsanlagen, die zusammen genommen über zwei Gigawatt Elektrolyseleistung für die Produktion von grünen Wasserstoff umfassen. Besonders viele Emissionen können in der CO2-intensiven Stahlindustrie eingespart werden. Mit Arcelor Mittal, Stahl Holding Saar, Salzgitter Stahl und Thyssenkrupp Steel haben alle in Deutschland tätigen Stahlerzeuger Investitionsvorhaben eingereicht. Auch eine Reihe von innovativen Vorhaben der Chemieindustrie, wie z. B. von BASF am Standort Ludwigshafen, zeigen durch die CO2-freie Herstellung von Wasserstoff und dessen Weiterverwendung, etwa zur Herstellung von Ammoniak oder synthetischen Kraftstoffen für den Last- oder Flugverkehr, enorme Reduktionspotenziale auf.

Das BMVI fördert zwölf Vorhaben im Mobilitätssektor. Diese betreffen die Entwicklung und Herstellung von Brennstoffzellen-Systemen und Fahrzeugen, vom Pkw über den Lkw bis hin zu Kommunalfahrzeugen. Außerdem soll der Aufbau einer bundesweiten und grenzüberschreitend vernetzten Wasserstoff-Betankungsinfrastruktur gefördert werden.

Foto: Peter Schwerdtmann

 


Veröffentlicht am: 31.05.2021

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