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Wirtschafts-News vom 1. September 2021

Tempo der Elektrifizierung stellt mittelständische Automobilzulieferer vor große Herausforderungen



Die Studie "Vollbremsung oder Spurwechsel bei voller Fahrt?", für die die Strategieberatung Roland Berger Vorstände und Geschäftsführer aus der mittelständischen Automobilzulieferindustrie befragt hat, zeigt eine Branche im Umbruch: Geschäftsmodelle müssen schneller als erwartet auf die elektrische Antriebstechnologie ausgerichtet werden.

Die finanziellen Spielräume sind nach dem Krisenjahr 2020 allerdings vielerorts eingeschränkt. Um die Transformation dennoch zu bewältigen und die Investitionen in neue Technologien und Digitalisierung stemmen zu können, sind die Firmen umso mehr gezwungen, die Effizienz im angestammten Geschäft zu erhöhen.

"Die Automobilzuliefererbranche steht vor großen Herausforderungen. Neben der Bewältigung der Auswirkungen der Pandemie, den derzeitigen Lieferengpässen sowie dem geringeren finanziellen Spielraum muss die Wende zur Elektromobilität schnell vollzogen werden", sagt man beim Unternehmen. "Mit einer solch großen Dynamik, getrieben von den verschärften Klimazielen und Ankündigungen der Autohersteller zur zügigen Elektrifizierung der Flotte, haben vor allem im Mittelstand viele Zulieferunternehmen nicht gerechnet."

Transformation zur E-Mobilität schneller notwendig als erwartet


Ihr aktuelles Produktportfolio verschafft vielen mittelständischen Automobilzulieferern kaum Wachstumschancen. Bereits bis 2030 wird der elektrische Antrieb den reinen Verbrennungsmotor bei den neu zugelassenen Fahrzeugen überholen. So geben fast 90% der befragten Unternehmen an, dass die Elektrifizierung spürbare Auswirkungen auf ihre Geschäftsmodelle hat. Dies gilt nicht nur für Zulieferer im Segment Antriebsstrang, sondern für den Mittelstand der Branche insgesamt. Die fortschreitende Digitalisierung hinsichtlich künstlicher Intelligenz und Automatisierung nennen 61%. An dritter Stelle steht das Autonome Fahren mit 56%.

Für jeden zweiten Befragten erfolgt die Umstellung hin zu elektrischen Fahrzeugen schneller als erwartet. Im Segment Motor und Antriebsstrang sind sogar fast zwei von drei Teilnehmern überrascht, wie schnell die Elektrifizierung voranschreitet. "Die Transformationsfähigkeit des eigenen Angebots wird für die Zulieferer zur Existenzfrage", sagt man bei Roland Berger. "Dabei gilt es, den Spurwechsel bei voller Fahrt zu meistern: Während das aktuelle Produkt- und Technologieportfolio noch stark vom Verbrenner geprägt ist, müssen die Unternehmen zeitgleich hohe Investitionen in neue Technologien tätigen - und das bei stagnierenden Produktionsvolumina und einer angespannten Margensituation." In etwas abgeschwächter Form trifft diese doppelte Herausforderung auch die Mittelständler in den übrigen Segmenten.

Den kompletten Beitrag können Sie auch nachhören oder downloaden.

 


Veröffentlicht am: 01.09.2021

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