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Der Dacia Jogger

... ist der neue Familienfreund



(Walther Wuttke, Autoren-Union Mobilität) Am Anfang stand nur ein Wert im Lastenheft: Mit preiswerter Mobilität wollte die rumänische Renault-Tochter Dacia die Kunden überzeugen.

Entsprechend überschaubar war anfangs das Angebot, das aus einem Modell bestand. Diese Zeiten sind vorbei, und inzwischen hat sich die Marke bei preisbewussten Zeitgenossen durchgesetzt und nach und nach das Portfolio ausgeweitet. Nun folgt der nächste Schritt, indem sich Dacia mit Familien- und Freizeittransporter Jogger in das Segment der Kompaktwagen wagt.

Auf 4,55 Meter haben die Entwickler Platz für drei Sitzreihen geschaffen, so dass sieben Menschen in dem kompakten Modell ausreichend Platz finden. Der Raum für das Gepäck schrumpft dann allerdings deutlich von den 708 Litern, die beim Fünfsitzer angeboten werden. Insgesamt lässt sich der Stauraum auf bis zu 1819 Liter ausdehnen. Zusätzliche Gurte und Verzurrösen sichern die Fracht, und dank der niedrigen Ladekante lässt sich das Abteil auch leicht beladen.

Beim Design nahmen die Kreativen deutliche Anleihen beim Duster und schufen so eine Mischung aus Familientransporter und Crossover für die Abenteurer unter den Kunden. Diese Klientel dürfte die großzügige Bodenfreiheit von 20 Zentimeter schätzen, doch damit endet dann auch die Geländetauglichkeit. Den Jogger gibt es nur mit Frontantrieb. Mit der für Dacia typischen Frontpartie, der Marken-Lichtsignatur und der konturierten Motorhaube ist der Jogger auf Anhieb als Mitglied der Familie zu erkennen. Die Scheinwerfer besitzen für das Tagfahr- und Abblendlicht LED-Technik.

Der Innenraum ist wie bei Dacia üblich sachlich gestaltet, und die Materialien sind der Ausrichtung auf preiswerte Mobilität entsprechend einfach. Allerdings stimmt die Verarbeitungsqualität, und so stört der Einsatz von Hartplastik nicht wirklich. Familien werden eher die zahlreichen Staumöglichkeiten nutzen, die sich auf insgesamt 24 Liter summieren. Je nach Ausstattung kommen noch Klapptische an den Rückseiten der Vordersitzlehnen hinzu.

Neben den klassischen Instrumenten übernimmt ein zentral angeordneter 3,5 Zoll messender Bildschirm in der Basisversion den Kontakt in die digitale Welt. Neben dem einfachen Media-Control-System, das sich mit dem Smartphone verbinden lässt, kommen in den Versionen Media Display und Media Nav noch weitere Dienste hinzu, die beide einen acht Zoll großen Monitor nutzen und einen vollständigeren Kontakt in die digitale Welt ermöglichen.

Als Antrieb wählten die Dacia-Techniker den neuen Ein-Liter-Dreizylinder-Turbo, der 110 PS leistet und ein Drehmoment von 200 Newtonmetern bei 2900 Umdrehungen erreicht. Die Kraftübertragung übernimmt ein manuelles Sechs-Gang-Getriebe. Außerdem lässt sich der Jogger zum Marktstart im kommenden März auch mit einem Flüssiggasantrieb ordern. Ein Jahr später wird er auch mit einem Hybridantrieb zu den Kunden kommen. „Mit diesem Antrieb können 80 Prozent der Stadtfahrten rein elektrisch und abgasfrei bewältigt werden“, verspricht die Produktmanagerin Andrea Guinea. Dafür kombinierten die Dacia-Entwickler einen 1,6-Liter-Benziner und zwei Elektromotoren, die von einer Lithiumionen-Batterie mit einer Kapazität von 1,2 kWh versorgt werden.

Die Preisliste beginnt laut Dacia bei rund 15.000 Euro für die Basisversion. Das lässt sich dank zahlreicher Optionen wie Sitzheizung, Klimaautomatik, ein schlüsselloses Zugangssystem, Regensensor und elektronische Parkbremse noch ausbauen. Der Jogger soll, so die Planungen bei Dacia, die Lücke schließen, die von den beiden bisherigen Familienmodellen Lodgy und Dokker gerissen wird, die keine Nachfolger bekommen werden.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Dacia

 


Veröffentlicht am: 06.09.2021

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