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Hier ist die Autowelt noch in Ordnung

... meint Jens Meiners, Autoren-Union Mobilität, nach dem Test des BMW M240i Coupé



Das neue 2er-Coupé von BMW dürfte Puristen das Herz höher schlagen lassen. Denn als leistungsstarkes Stufenheck-Coupé vertritt er einen besonders klassischen Ansatz. Gekrönt wird die Baureihe derzeit vom M240i x-Drive mit Allradantrieb und 374 PS.



Wie eine Kampfansage an die Welt der elektrifizierten SUV wirkt dieser kompakte Zweitürer. Niedrig, kurz, mit langer Fronthaube und gedrungenem Heck setzt er auf klassische Proportionen. Im Vergleich zum Vorgänger ist er gewachsen; das liegt vor allem an der neuen Plattform, die er mit dem 3er teilt. Das Design bleibt eigenständig, die Niere ist breit statt hoch gestaltet, das Farbprogramm übrigens erstaunlich dünn.

Der seidenweich laufende Reihensechszylinder ist an die famose Acht-Stufen-Automatik von ZF gekoppelt, die ihre Kraft auf alle vier Räder überträgt. Damit spurtet der immerhin 1765 Kilogramm schwere Zweitürer in nur 4,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Spitze wird bei 250 km/h eingeregelt. Es ist höchst eindrucksvoll, wie klang- und leistungsstark sich das Fahrzeug dabei in Szene setzt. Wird das Auto derart gefordert, fließt allerdings bisweilen auch das Doppelte des Nennverbrauchs von lediglich 8,1 Litern pro 100 Kilometern durch die Einspritzdüsen.



Das Fahrwerk ist mit der hohen Leistung keineswegs überfordert. Souverän liegt das steife, kleine Coupé auf der Straße, die Lenkung ist direkt, die Bremsen beißen kraftvoll zu. Der M240i lässt sich mit großer Präzision dirigieren, die Auslegung ist auch dank des serienmäßigen Sperrdifferentials kurvengierig. Wer mag, kann mit diesem Modell leicht Drifteinlagen hinlegen.

Dass es keine Handschaltung mehr gibt, kann man nur bedauern. Sie würde gut zum Charakter dieses Modells passen. Ein großes Lob hingegen verdient die Steuerung der obligatorischen Assistenzsysteme über einen zentralen Knopf. Damit lassen sich die oftmals lästigen Eingriffe mit einem einzigen Drücken abschalten.



Vorne sitzt man perfekt, die Sitze passen wie angegossen, und das konservativ gezeichnete Armaturenbrett liefert die wesentlichen Informationen auf einen Blick. Auch die Rückbank ist kommod, nicht zuletzt wegen der guten Kopffreiheit und des im Vergleich zum Vorgänger deutlich gewachsenen Radstands.

Die klassischen Proportionen des neuen 2er-Coupé kontrastieren mit eher zerklüfteten Akzenten, die übrigens an den klassischen BMW 2002 erinnern sollen. Auf dieses Modell verweisen unter anderem die vorderen Einfach-Scheinwerfer, die im übrigen über die neuesten technischen Finessen verfügen.

Auf dem Markt ist das 2er-Coupé, das es auch noch als Einstiegs-Benziner und als Diesel gibt, fast konkurrenzlos. Schön, dass BMW noch ein derart puristisches Auto baut.

Fotos:
Autoren-Union Mobilität/BMW

 


Veröffentlicht am: 18.11.2021

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