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Kinderfahrzeug zu Weihnachten schenken?

Aber bitte!



(pd‑f/tg) Rutschfahrzeug, Laufrad oder Fahrrad – unter dem Weihnachtsbaum sorgen sie für strahlende Kinderaugen und glückliche Schenkende. Doch eine angespannte Liefersituation verunsichert viele Eltern.

Der pressedienst-fahrrad erklärt, warum es dennoch richtig ist, Kindern dieses Mehr an Mobilität zu schenken und wie man noch etwas Passendes finden kann.

Eigene Fahrzeuge sind für Kinder ein wichtiger Schritt, um im Alltag selbst mobil zu werden. Mit Rutschfahrzeugen erlernen sie erste Lenkbewegungen und das Beschleunigen. Mit Laufrädern erlernen Kinder die die Grundlage für das Radfahren, die Balance. Bei den ersten Fahrten mit dem eigenen Fahrrad fühlen sich die Kinder bereits wie kleine Erwachsene und echte Verkehrsteilnehmer:innen. Die eigene Mobilität wirkt sich positiv auf die Entwicklung der Kinder aus. Durch die Koordination der unterschiedlichen Bewegungsabläufe schärfen Kinder ihre Sinne und Wahrnehmung. Durch regelmäßiges Radfahren stärken sie zudem ihr Immunsystem, verbessern ihre Muskulatur und vergrößern ihr Selbstvertrauen – es gibt also viele gute Gründe, die für ein Laufrad oder Fahrrad als Weihnachtsgeschenk sprechen.

Kinderräder nicht überall vergriffen

Doch die Liefersituation ist in der Fahrradbranche gerade äußerst angespannt – das gilt auch für Kinderräder. Allerdings ist bei Rutschfahrzeugen und Laufrädern die aktuelle Versorgungslage gut. Beispielsweise fertigt Kinderfahrzeugspezialist Puky aus dem nordrhein-westfälischen Wülfrath seine Laufräder und Einstiegsfahrzeuge zu 100 Prozent in Deutschland und ist somit von den weltweiten Lieferketten unabhängig. Deshalb konnte in den letzten Monaten die Produktion in diesem Bereich sogar noch gesteigert werden. Für Kinderfahrräder fehlen im Gesamtmarkt hingegen insbesondere Schaltungskomponenten und Reifen, die zu großen Teilen aus Asien bezogen werden. Dabei spielt einerseits die stark wachsende weltweite Nachfrage eine Rolle, andererseits die durch Corona angegriffenen Lieferketten, die noch nicht wiederhergestellt werden konnten.

Kaufwillige Eltern sollten auch Alternativen ins Auge fassen. „Die Situation ist nicht so düster, wie man denkt, und sehr uneinheitlich. Einige Händler:innen haben so gut wie gar nichts mehr, andere wiederum haben noch sehr gute Bestände. Es hilft in vielen Fällen, direkt anzufragen und auch einmal ein paar mehr Händler:innen abzutelefonieren“, rät Jacob von Hacht von Stevens Bikes. Daniel Häberle von Cannondale ergänzt: „Wenn das Wunschrad nicht mehr erhältlich ist, lohnt es sich auch, sich nach Alternativen umzublicken und vielleicht eine andere Farbe oder Ausstattung zu wählen. Wichtig bleibt jedoch, dass das Fahrrad auch passt. Ein zu großes oder kleines Fahrrad hemmt die Freude am Fahren und ist ein Sicherheitsrisiko.“ Und Karsten Geisler von Puky gibt den Tipp: „Wenn jetzt ein passendes Fahrzeug zu finden ist, würde ich zuschlagen. Wir erwarten in nächster Zeit weitere Preissteigerungen.“ Diese höheren Preise würden sich allerdings im Laufe des kommenden Jahres wieder nach unten bewegen, vermutet Geisler.

Eine beliebte Alternative zum klassischen Kinderrad ist das BMX-Rad. Aber auch hier gibt es Unterschiede bei der Verfügbarkeit, wie Bodo Hellwig, BMX-Spezialist beim Marken-Importeur Sport Import, bestätigt: „Wir haben alles darangesetzt, zusammen mit unseren Partner:innen frühzeitig zu reagieren und die Lieferfähigkeit hochzuhalten. Das ist uns gut gelungen, doch kommt es immer auch darauf an, wie sich die einzelnen Händler:innen für das Weihnachtsgeschäft bevorratet haben.“ Sport Import habe sogar noch das Portfolio erweitert und hätte von sechs Komplettradanbietern auch immer noch etwas auf Lager.

Mit Lieferschwierigkeiten kreativ umgehen

Käufer:innen sollten deshalb grundsätzlich beachten, dass Verfügbarkeitsangaben auf den Herstellerseiten nicht den tatsächlichen Bestand im Handel zeigen. Alternativ ist es auch möglich, sich im Internet umzusehen und ein Gebrauchtrad zu erwerben. „Als besonderen Service bieten wir bei unseren Rädern eine übertragbare Garantie von fünf Jahren an, was den Käufer:innen in der aktuellen Situation zu Gute kommt und den Verkäufer:innen ein weiteres Argument bietet“, erklärt Geisler. Doch auch am Gebrauchtmarkt sei die Lage angespannt. „Vielleicht hat ja in der Nachbarschaft noch jemand ein altes Rad stehen, das sich etwas aufpoliert gut unter dem Weihnachtsbaum macht, bevor im nächsten Jahr dann ein neues Rad gekauft wird“, rät Häberle.

Quelle: www.puky.de | pd-f

 


Veröffentlicht am: 16.12.2021

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