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Caravan-Salon 2022 - 5

Mit Hobby und dem Crafter zum Campen



Es ist kaum einen Monat her, da verkündete Hobby die Partnerschaft mit Volkswagen. Man wolle verstärkt auf die Basisfahrzeuge aus Hannover setzen. Auf dem heute zu Ende gehenden Caravan-Salon in Düsseldorf ließ der Wohnwagen- und Reisemobilhersteller aus Schleswig-Holstein Taten folgen. Nicht nur die Caravan-Leichtbaustudie Beachy Air wurde an den elektrisch angetriebenen ID Buzz gehängt, auch den Kastenwagen Crafter macht Hobby zum Campingvan.

Mit großem Radstand und der stattlichen Länge von 6,84 Meter gehört der Maxia Van klar zu den geräumigeren Ausbauten, eine cleverer Grundriss sorgt außerdem für Flexibilität und gutes Raumangebot. Allerdings siedelt auch der Preis in höheren Regionen. Knapp 90.000 Euro werden für den neuen Hobby-Camper mindestens fällig.



Der Wohnraum ist hell und sachlich im skandinavischen Stil eingerichtet. Für das schnörkellose Möbeldesign hat ein dänisches Architekturbüro hat dafür Rechnung getragen. Im Heck gibt es zwei 200 mal 80 Zentimeter große Einzelbetten, die sich mit einem Zwischenpolster zum Kuscheln verbinden lassen. Darunter findet sich die Bordtechnik, geheizt wird mit einer Truma 6 Combi, die beiden Elf-Kilo-Gasflaschen lassen sich dank der Unterbringung auf einem Auszug leicht über die Hecktüren wechseln. Ein 100-Liter-Frischwassertank und ein ebenso großer Abwasserspeicher gestatten ausführliches Duschvergnügen. Das findet im Vario-Bad statt, wo eine Klappwand beim Brausen Waschbecken und Kassettentoilette abdeckt und trocken hält. Gegenüber hat die Küche mit rollengelagerten Auszügen ihren Platz, ein zweiflammiger Gaskocher, Spüle und ein Kompressor-Kühlschrank mit 90 Litern Volumen gehören zum Serienstandard. Die Doppelsitzanlage der Halbdinette lässt sich nicht nur in Längsrichtung, sondern auch seitlich verschieben.

Auf Wunsch kann ein zusätzliches Bett im Fahrerhaus für die eventuell mitreisende Rasselbande bestellt werden. Dann allerdings kommt der Maxia an seine Gewichtsgrenze und es wird eng mit der Zuladung. Deshalb bietet Hobby, ebenfalls gegen Aufpreis, eine Auflastung auf 3,85 Tonnen an, dann braucht der Fahrer jedoch den C-Führerschein, und es gilt die höhere Autobahnmaut, dort wo gefordert. Statt einer TV-Sat-Anlage gibt es für den Maxia eine Internetverbindung mit mobilem Router, damit lassen sich Streaming-Dienste per Laptop oder Tablet nutzen, was Gewicht spart.



Der Crafter ist mit einem 177 PS (130 kW) starken 2,0-Liter-TDI motorisiert, der mit einem achtstufigen Automatikgetriebe kombiniert wird. Die allfälligen Assistenzsysteme sind verfügbar. Im Laufe des Jahres soll der Maxia Van auf den Markt kommen. VW zumindest ist bei Basisfahrzeugen, anders als andere Hersteller, lieferfähig, heißt es. Geplant ist unterdessen noch ein weiterer Grundriss, bei dem sich im Heck ein großes Hubbett und eine darunterliegende Face-to-Face-Sitzgruppe mit Lounge-Charakter findet. Wird die Liegefläche nach oben gefahren, tritt viel Platz zum Klönen, Spielen oder Dinieren zu Tage.



Sehr viel leichter und kleiner als der Maxia Van ist die Studie Beachy Air ausgefallen. Der nur 3,5 Meter lange und 500 Kilogramm leichte Caravan verzichtet auf ein festes Dach und setzt dagegen auf eine aufklappbare Konstruktion, die beim Bewohnen eine Stehhöhe im Innenraum von zwei Meter ermöglicht. Zusammengeklappt senkt das Dach die äußere Höhe des Beachy Air auf zwei Meter, was ihm aerodynamisch günstige Eigenschaften verleiht. Er bietet Platz für zwei und ein durch die Hecktür herausnehmbares Küchenmodul. Das zulässige Gesamtgewicht liegt bei 750 Kilogramm, 250 Kilogramm Zuladung sind also möglich.

Hobby will mit der Leichtbaustudie vor allem Fahrer von Elektroautos interessieren, die aufgrund der batteriebedingt hohen Gewichte ihre Stromer bei manchen Gespannkombinationen nicht mehr mit dem Führerschein B fahren dürften. Ob das Fliegengewicht tatsächlich in Produktion geht, lässt der Hersteller allerdings noch offen. (Michael Kirchberger/cen)

Fotos:
Autoren-Union Mobilität/Hobby

 


Veröffentlicht am: 05.09.2022

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