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Im Test: DerFord E-Transit Custom

Handwerk und Logistik auf leisen Sohlen



Sie sind die stillen Helden der Wirtschaft, und jetzt werden sie bald ganz verstummen. Die Ein-Tonner-Transporter gehören für Handwerker und Logistik-Unternehmen zu den unverzichtbaren Werkzeugen, die in den kommenden Jahren lautlos als rein elektrische Fahrzeuge in den Städten unterwegs sein werden. Der neue E-Transit Custom von Ford kommt gegen Ende des kommenden Jahres als vollelektrisches Modell auf den Markt und löst das Verbrennermodell ab.


Für Hans Schep, General Manager Ford Pro Europe, ist die Vorstellung des neuen elektrischen Transit Custom „ein Meilenstein und ein historischer Moment“ in der Geschichte der Baureihe, die seit sieben Jahren das Marktsegment in der EU anführt.



Nach dem batterieelektrischen Transit, von dem seit Markteinführung Mitte des Jahres bereits mehr als 8300 Exemplare ausgeliefert wurden, ist der E-Transit Custom das zweite von einem Elektromotor angetriebene Ford-Nutzfahrzeug in Europa. In den kommenden zwei Jahren werden noch drei weitere Modelle folgen. Der von Grund auf neu entwickelte kompakte E-Transit Custom ist vor allem für kleine und mittelgroße Unternehmen konzipiert worden und soll dank einer neuen Batterie-Generation (74 kWh) eine Reichweite von bis 380 Kilometern erreichen. Das ist deutlich mehr als die durchschnittliche tägliche Fahrleistung der Transporter.

Der Energiespeicher nutzt so genannte Pouch-Zellen, wie sie auch beim Pick-up F-150 eingesetzt werden. Diese Zellen haben eine um zwölf Prozent höhere Energiedichte als die Batterie im E-Transit. Mit der optionalen Schnellladetechnik (125 kW) vergehen 41 Minuten bis der Energiespeicher zu 80 Prozent aufgeladen ist. Der serienmäßige dreiphasige Wechselstrom-Lader benötigt 7,8 Stunden.

Zum elektrischen Transit Custom gehört auch das digitale „Ökosystem Ford Pro“, das die Produktivität der Unternehmen durch cloudbasierte Dienstleistungen wie regelmäßige Software-Aktualisierungen „Over the Air“ optimieren soll. Insgesamt 30 Funktionen lassen sich so aktualisieren. Dazu gehören maßgeschneiderte Telematik-Dienste sowie Ladestrategien, die vom Laden zu Hause, unterwegs oder auf dem Betriebshof reichen. Neben der Beratung der Unternehmen bietet Ford Pro auch die Installation und Wartung von Wallboxen sowie passende Software-Lösungen an.

Angetrieben wird der vollelektrische Transit Custom von einem im Heck platzierten Elektromotor, der wahlweise 99 kW (135 PS) oder 160 kW (217 PS) leistet. Fahrleistungen und Verbrauchswerte sind noch nicht bekannt. Um einen Hilfsrahmen und Gewicht einzusparen, wurde der Antrieb im Chassis verankert. Das maximale Drehmoment ist mit 415 Newtonmeter ausreichend, um einen Zwei-Tonnen-Anhänger zu ziehen. Ford reklamiert damit den Bestwert im Segment für sich. Die Nutzlast liegt bei 1100 Kilogramm, und das Ladevolumen beträgt je nach Ausführung (zwei Radstände, zwei Dachhöhen) zwischen 5,8 und neun Kubikmetern. Die Laderaumlänge erreicht bis zu 3,45 Meter.



Um Platz für zusätzliche Ablageflächen zu schaffen, verlegten die Entwickler den Frontairbag in die Dachpartie über der Windschutzscheibe. Über den 13 Zoll großen Bildschirm lassen sich das Unterhaltungsprogramm Sync 4 bedienen und die wichtigsten Informationen abrufen. Für die meisten Nutzer ist der Transporter gleichzeitig mobiles Büro und Kantine. Die Ford-Kreativen haben daher Lösungen entwickelt, um das Leben im Transit Custom angenehmer zu gestalten. So lässt sich zum Beispiel mit dem „Mobile Office Paket“ das Lenkrad so absenken, dass eine Plattform für Laptops oder Tablets entsteht, die aber auch als kleiner Tisch für den Snack zwischendurch genutzt werden kann. Ein individuell programmierbarer digitaler Schlüssel ermöglicht mehreren Nutzern den Zugriff, so dass lästiges Suchen nach dem Schlüssel entfällt. Der „Delivery Assist“ schaltet im Parkmodus automatisch den Warnblinker ein und schließt Fenster und Türen, sobald sich der Fahrer vom Transit entfernt. (Walther Wuttke/cen)

Fotos: Autoren-Union Mobilität/Ford

 


Veröffentlicht am: 10.09.2022

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