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Werkbesichtigung bei Franz Liszt

... und ein Konzert in Cottbus



Die Idee hinter diesem Konzertformat ist aus der bildenden Kunst entlehnt. Die faszinierendsten Museumsbesuche sind oft geführte. Wenn die Einführung, die Erklärungen aufschlussreich und gut vorgetragen sind, dann eröffnen sie uns zuweilen ganz neue und bereichernde Einsichten über Werke, von denen wir glaubten sie bereits zu kennen.

Nun ist die Musik in dieser Hinsicht eine schwierige Kunst, da sie nicht gegenständlich ist und Erklärungen oft an eine recht komplizierte Fachsprache gebunden zu sein scheinen. Dazu kommt, dass Musik in der Zeit verläuft und wir ‚Opfer‘ eines Interpreten sind, dessen Tempo, Artikulation, Klang und insgesamt dessen Interpretation wir nicht entkommen können, außer wir verließen den Saal.

Die Möglichkeiten ein Bild von nah, von fern, von rechts oder links, aus der Hocke oder wie auch immer in einem selbstbestimmten zeitlichen Ablauf selbstbestimmt wahrnehmen zu können ist den meisten von uns in der Musik verwehrt. Der Interpret, der das Stück erarbeitet, ist aber genau damit befasst.

Mit der Werkbesichtigung wollen wir die Perspektive des Hörers etwas verändern! Der Abend besteht aus 2 Teilen; im zweiten Teil wird das Werk vollständig gespielt als konventionelles Konzerterlebnis. Aber im ersten Teil soll dieses Werk besichtigt werden. Dies weniger mit vielen Worten, als mit Ausschnitten die langsam oder verdeutlichend gespielt und damit aus dem zeitlichen Rahmen herausgenommen und so als Bestandteile des Großen und Ganzen erkannt und auch genossen werden können. Sicherlich wird diese Vorbeschäftigung die Darbietung bereichern.

Die große h-Moll Sonate von Franz Liszt ist für eine derartige Besichtigung hervorragend geeignet. Sie ist bei aller Komplexität aus sehr einfachen Bausteinen erbaut und diese Bausteine verwandeln sich ständig, werden in neuen Kombinationen gebracht und führen sozusagen ein Eigenleben im Organismus der Sonate als Ganzes.

Prof. Wolfgang Glemser wird ab 19 Uhr in einer ersten Hälfte die grandiose Sonate in h-Moll von Franz Liszt im Sinne einer Werkbetrachtung so anschaulich als möglich präsentieren, bevor er dann in der zweiten Hälfte das Werk spielen wird.

Einführung und Aufführung: Prof. Wolfgang Glemser  
Dienstag 8. November 2022,  19 Uhr
Konzertsaal 7.112  im Haus 7  
Campus Sachsendorf der BTU
03048 Cottbus
Lipezker Straße 47

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 30.10.2022

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