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Stichtag kann E-Auto-Käufer Tausende kosten

Kaufprämien für Elektroautos laufen aus



Die Lieferzeiten bei batterieelektrischen Fahrzeugen und Plug-in-Autos bereiten zurzeit Herstellern, Händlern und Käufern Sorgen. Erst gestern hatte Volkswagen zugesagt, die Bestellungen für Elektrofahrzeuge „zügig“ abzuarbeiten.

Der Hintergrund: Zum Jahresende enden die bisherigen Kaufprämien für Elektroautos. Deswegen wird ein Auslieferboom erwartet. Doch wer lässt die Fahrzeuge zum Jahresende zu?

Das Serviceunternehmen „PremiumZulasser“ und seine bundesweit 55 Mitgliedsbetriebe rechnen gerade für den Dezember mit einem außergewöhnlichen Ansturm auf die Zulassungsstellen. Denn ein Versäumen des Stichtags 30. Dezember 2022 kann für Elektroautokäufer teuer werden. Danach sinkt die Prämie für batterieelektrische Pkw von derzeit maximal 6000 Euro auf den Höchstsatz von 4500 Euro. Käufer eines neuen Plug-in-Hybriden unterstützt der Bund dann nur noch mit bis zu 4500 Euro.

Trotz massiver Kritik der Hersteller und des Handels hält die Regierung in Berlin an der Regelung fest. „Für viele Neuwagenkunden ist die Enttäuschung programmiert. Dies gilt insbesondere für die, die sich für den Kauf eines Plug-in-Hybrid entschieden haben“, sagt Florian Cichon, Vorstandsvorsitzender Premium-Zulasser. Denn aufgrund der Lieferkettenprobleme würden viele neue E-Autos später ausgeliefert als erwartet. Da der Tag der Erstzulassung für die Gewährung des Umweltbonus maßgeblich sei, würden die Hersteller – so Cichon – sicherlich alles daransetzen, bis zum Jahresende so viele Elektrofahrzeuge wie möglich auszuliefern. Dies wird Handel, Zulasser und Straßenverkehrsämter vor große Herausforderungen stellen.

„In den zulassungsstärksten Monaten des Jahres waren bis zu 44.000 batterieelektrisch angetriebene Pkw und 32.000 Plug-in-Hybride neu in den Straßenverkehr gekommen. Wir schließen nicht aus, dass diese Zahlen trotz der Feiertagssituation im Dezember übertroffen werden könnten und sind in der Lage, auf größere Volumina schnell und flexibel zu reagieren“, sagt Cichon. Dies setze allerdings voraus, dass auch die Zulassungsstellen ihre Kapazitäten anpassen und ihren Betrieb zwischen Weihnachten und Neujahr aufrechterhalten. „Wir hoffen, dass die Straßenverkehrsämter mitziehen, damit möglichst viele Neuwagenkäufer vom staatlichen Umweltbonus profitieren“, so Cichon. Immerhin gehe es für die Betroffenen um einige tausend Euro Haben oder Nichthaben. (aum)

Foto: Autoren-Union Mobilität

 


Veröffentlicht am: 19.11.2022

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