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Morgengruß von Helmut Harff: Schuldenbremse ja, Kredite ja

Was wollen uns Grüne weiß machen



In der großen Ferienzeit, in Zeiten der medial alles beherrschenden Olympischen Spielen, die sogar mit Skandälchen und schmutzigem Flusswasser aufwarten können, hat es eine Berufsgruppe schwer – die Politiker. Die schaffen das dennoch, denn man redet über Geld und zeigt mal wieder, dass Volksweisheiten wahr sind: Bei Geld hört die Freundschaft auf.

Ich ergänze mal: Bei Geld hört das Denken auf – zumindest bei unseren Politikern. Die wollen uns nämlich noch mehr für dumm verkaufen, als die, die meinen, dass das Seinewasser demnächst als Trinkwasser verkauft werden kann.

Was ich meine? Unsere Ampelpolitiker wollen uns allen Ernstes einreden, dass man die Schuldenbremse einhalten und gleichzeitig hunderte von Milliarden Euro an Krediten aufnehmen kann. Was ist das für ein Unsinn? Diese Lesart von Schulden würde jeden auf dem gepfändeten Tisch tanzen lassen, der Privatinsolvenz anmelden musste. Ja, man hat Schulden und man darf keine neuen Schulden machen. NEIN, MACHT MAN JA AUCH NICHT!!! Man nimmt nur noch Kredite auf. Selbst ein Gerichtsvollzieher mit einer ausgeprägten Rechenschwäche – die es nicht gibt – würde sich so nicht aufs Glatteis führen lassen.

Unsere Politiker, ganz vorne die in rot und grün gefärbten, meinen uns das als einen guten Plan verkaufen zu können. Dagegen sind alle Pläne von Egon Olsen, dem geistigen Oberhaupt der „Olsenbande“, nobelpreisverdächtig. Allerdings befürchte ich, dass die, die da für was auch immer Kredite aufnehmen wollen, wirklich glauben, dass das ja keine Schulden sind. Es rächt sich eben immer wieder, dass Menschen, die in die Politik wollen, keinen Einstellungstest machen müssen.

Doch was wäre zu tun? Das Land hat Schulden, so wie viele seiner Bürger. So die – die Bürger – Schulden haben, bekommen die keinen Kredit mehr. Was bleibt? Man muss einen Kassensturz machen, man muss sehen, wofür man alles Geld ausgibt – und man muss schlussendlich sagen, wo man sparen will, sparen muss. Das ist nicht einfach, nicht leicht. Es schmerzt, wenn man nicht mehr mit den Freunden mithalten kann, wenn man sich Freundschaft nicht mehr kaufen kann. Doch was soll es, man verhindert eben doch lieber, dass der Putz nicht von der eigenen Decke fällt, man macht selber sauber, man rettet nicht mehr die ganze Familie davor, mal selber aktiv werden zu müssen, bevor man seine Wohnung los wird und einen Brückenpfeiler sein eigen nennen darf. Wobei, eine Wohnung in der der Putz von der Decke fällt, ist immer noch sicherer als Brückenpfeiler in Deutschland. Die hat man schon im wortwörtlichen Sinn kaputt gespart.

Sparen? Nicht bei meinem Frühstück mit der Besten Frau der Welt.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Rainer, Reinhard

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 05.08.2024

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