Ob Stulle, Bemme oder Schnitte: Es gibt viele Bezeichnungen für das geliebte Butterbrot – und mindestens genauso viele verschiedene Beläge. Doch in einer Sache sind wir uns nahezu alle einig: Deftig muss die Brotmahlzeit sein.
Mehr als drei Viertel der Brotliebhaber bevorzugen ein herzhaft belegtes Butterbrot gegenüber der süßen Variante. Das ist unter anderem das Ergebnis der aktuellen Umfrage[ „Lieblingsbrot“ des Lebensmittelherstellers Deli Reform, für die im Januar diesen Jahres knapp 6.700 Menschen in Deutschland befragt wurden.
Doch zur Überraschung trotzt ein Butterbrot-Klassiker den Trends wie dem Avocado-Brot oder dem American Sandwich: das Käsebrot. „Käse ist so beliebt, weil er zur Tradition der Brotzeit seit jeher dazugehört, er geschmacklich so viel Abwechslung bietet und reich an Nährstoffen ist“, weiß Diplom-Ökotrophologin Ruth Sundag von Deli Reform. Dass auch der Klassiker nicht langweilig werden muss, beweist Deli Reform und verpasst dem beliebten Käsebrot mit seinem Buttermischprodukt „Gutes mit Butter“ eine frische Note.
Während der Markt mit exotischen Müslis, Shakes und Bowls boomt, besinnen sich viele Konsumenten auf die gute alte Stulle. Das Butterbrot ist für sie der tägliche Begleiter – knapp 70 Prozent der Befragten greifen jeden Tag zum belegten Brot. Ob als Frühstück, für unterwegs, als Snack oder traditionelles Abendbrot – das Butterbrot ist ein Stück Esskultur, denn schnell und einfach ist so eine ausgewogene Mahlzeit zubereitet. Am häufigsten wird beim Frühstück zum Brot gegriffen. Mehr als 40 Prozent der Befragten essen ihr Butterbrot am Morgen, aber auch beim Abendbrot ist für über ein Drittel der Name Programm.
Das Brot hat’s drauf: Käse, Aufschnitt und Marmelade
Über 30 Prozent der Befragten haben bei ihrer Brotzeit einen klaren Favoriten: Das Käsebrot ist der unangefochtene Sieger unter den Stullen. Mit 22 Prozent belegt das Butterbrot mit Aufschnitt den zweiten Platz. Beliebt sind somit insbesondere herzhaft-deftige Butterbrot-Varianten. Erst auf dem dritten Platz des Podestes findet sich ein süßer Vertreter: Das Marmeladenbrot kann knapp 8 Prozent der Befragten für sich gewinnen. Trend-Stullen wie das Avocado-Brot können im Ranking nicht glänzen. Nur bei knapp 4 Prozent der Befragten landet das Superfood auf dem Brot.
Der Aufstrich macht das Brot
Was auf dem namensgebenden Butterbrot nicht fehlen darf? Natürlich – ein Streichfett. Mehr als 70 Prozent der Befragten möchten nicht auf Butter oder Margarine auf ihrer Stulle verzichten. Doch auch Buttermischprodukte wie „Gutes mit Butter“ erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Mit gutem Grund: Bei einem Anteil von je 25 Prozent stehen die drei Zutaten Butter, Rapsöl und Buttermilch in „Gutes mit Butter“ in idealem Verhältnis.
So bildet „Gutes mit Butter“ eine ernährungsbewusste Alternative zu den klassischen Butterprodukten. Es enthält natürliches Omega-3 sowie Vitamin E und kommt dabei ganz ohne Konservierungsstoffe aus. Das cremig-frische Geschmackserlebnis passt dabei ideal sowohl zu herzhaftem Brotbelag wie Käse oder Wurst als auch zu süßen Variationen mit Marmelade oder Honig. Auch aus dem Kühlschrank ist es stets streichzart und kann so direkt aus der Kühlung auf das Brot wandern.
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