Die KistenKrämer GmbH will die Nahversorgung in Deutschland revolutionieren und bedient damit gleichzeitig einen der Trends 2021: Regionalität. Mit flexiblen und kompakten Selbstbedienungsshops soll die Lücke der Nahversorgung im ländlichen Raum geschlossen und gleichzeitig regionale Produzentinnen und Produzenten gestärkt werden.
Das als KastlGreissler in Österreich bekannte und erfolgreiche Unternehmen startet 2021 in Deutschland als KistenKrämer durch und bietet als Franchise-System neue Chancen für Gemeinden und die Bevölkerung sowie landwirtschaftliche Betriebe und Manufakturen. Startschuss ist die erste Eröffnung Ende August in Nordrhein-Westfalen - weitere KistenKrämer werden folgen.
Vom Trend zur Umsetzung: Regionalität in Deutschlands Einkaufstaschen
Lebensmittel sollen aus der Region kommen. Das ergibt der BMEL-Ernährungsreport 2021 mit 82 Prozent der Befragten, die beim Einkauf auf regionale Produkte Wert legen. Besonders den über 60-Jährigen (89 Prozent) und Frauen (88 Prozent) ist dies wichtig. Doch was bedeutet Regionalität eigentlich? Ist es regional, wenn ein Ei viele Kilometer transportiert werden muss, um dann von Menschen gekauft zu werden, die genauso viele Kilometer mit dem Auto zurücklegen müssen?
Im ländlichen Raum ist das Alltag, denn oftmals muss man in dünn besiedelten Regionen für Produkte des täglichen Bedarfs ins Auto steigen. Und das, obwohl viele der Lebensmittel in der unmittelbaren Umgebung des Wohnorts auf regionalen Bauernhöfen hergestellt werden. Der Grund liegt darin, dass die Nahversorgung in ländlichen Gegenden in den letzten Jahrzehnten immer mehr zugunsten zentraler, großer Einkaufsknotenpunkte zurückgedrängt wurde. Mit dem KistenKrämer kommt eine Lösung nach Deutschland, die genau das ändern möchte und so die Nahversorgung sowie die Bedeutung und Umsetzung von Regionalität revolutioniert.
Moderne und regionale Nahversorgung aus der Kiste
Der KistenKrämer ist ein Verkaufsladen mit Komplettsortiment, der unkompliziert aufgestellt und flexibel versetzt werden kann. Ziel des als Franchise-System geführten Unternehmens ist es, die ländliche Nahversorgung mithilfe von diesen Selbstbedienungsshops zu stärken. Auf rund 15 m² Fläche können hier rund 450 unterschiedliche Produkte zur Verfügung gestellt werden. Besonders großen Wert wird auf Regionalität gelegt. "Wir definieren regional zusammen mit unseren Franchise-Partnerinnen und -Partnern ganz neu. Sie beziehen über 50 Prozent der Produkte aus einem Umkreis von rund 30 Kilometern um den jeweiligen Standort", erklärt Gründer und Geschäftsführer Christoph Mayer eine der vielen Besonderheiten des Konzepts.
Bei der Auswahl und Listung der regionalen Erzeugnisse sind die selbstständigen Unternehmerinnen und Unternehmer frei von Vorgaben. So werden auch regionale Unternehmen unterstützt und ihre Bekanntheit gesteigert. Christoph Mayer berichtet von den Erfahrungen aus Österreich: "Beim KastlGreissler haben wir aktuell 220 regionale Produzentinnen und Produzenten, deren Produkte in den Regalen der KastlGreissler verkauft werden. Durch den Herkunftsnachweis erleben die Bauernhöfe und Manufakturen steigendes Interesse an ihren Produkten und vermehrte Besuche der eigenen Hofläden durch Kundinnen und Kunden des KastlGreisslers. Diesen Effekt erwarten wir auch in Deutschland."
KistenKrämer bringt Regionalität auf den Punkt
Revolution der Nahversorgung und Stärkung der Region durch Selbstbedienungsshops
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