Darmkrebsvorsorge leicht erklärt

Eine Sprache, die jeder versteht


Seit 20 Jahren gibt es das Angebot der Darmkrebsvorsorge. Doch obwohl die Vorteile auf der Hand liegen, nehmen viel zu wenig Menschen ihre Chance wahr, einem Darmkrebs zu entgehen. An Motivierungskampagnen fehlt es nicht, aber offensichtlich überzeugen sie nicht jeden.


"Wer die Menschen erreichen will, der muss den richtigen Ton treffen," sagt Dr. Petra Jessen, die neu gewählte Sprecherin der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte. "Kampagnen, die den Menschen nicht niederschwellig in ihrem Alltag entgegentreten, laufen ins Leere. Wenn wir etwas bewegen wollen, müssen wir eine Sprache finden, die ankommt."

Wie das gelingen kann, zeigt beispielsweise das youtube-Video (oben), das der bekannte TV-Arzt Dr. Johannes Wimmer in enger Zusammenarbeit mit dem Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng) zum Darmkrebsmonat März produziert hat. Er nimmt seine Zuschauer mit auf die "MS Darmkrebsvorsorge" und erläutert unter dem Motto "Wissen ist die beste Medizin" mit Humor und in lockeren Worten, welche Chancen das Darmkrebs-Screening bietet.



"Dabei geht es aber nicht nur um den richtigen Ton", betont Dr. Jessen, "es kommt auch darauf an, dass die Botschaft von Persönlichkeiten weitergetragen wird, denen sich die Menschen verbunden fühlen und denen sie vertrauen. Deshalb freuen wir uns ganz besonders auch über das Engagement von Jürgen Drews, der die Bemühungen der Magen-Darm-Ärzte ebenfalls mit einem Video-Clip zur Darmkrebsvorsorge unterstützt. Selbst der König von Mallorca geht regelmäßig zum Darmcheck, um noch lange beruhigt und gesund ein Bett im Kornfeld teilen zu können."

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