Gottfried Jäger (*1937) zählt zu den wichtigsten Fotografen und Fototheoretikern der Nachkriegszeit. Neben Otto Steinert sowie Bernd und Hilla Becher hat Jäger Generationen von Fotograf*innen beeinflusst.
Bereits in den 1960er-Jahren entwickelte er den Begriff „Generative Fotographie“ für Arbeiten, die die fotografischen Mittel selbst zum Gegenstand machen.
Die etwa 400 Quadratmeter große Präsentation zeigt eine exemplarische Auswahl von Werken der wichtigsten Schaffensformen und -perioden des Künstlers. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Museum im Kulturspeicher, Würzburg.
Kurator: Stefan Gronert
Sprengel Museum Hannover
Kurt-Schwitters-Platz
30169 Hannover
T +49 511 168-439 24
F +49 511 168-4 50 93
Bild: Gottfried Jäger, Lochblendenstruktur 3.8.14 C 2.5.1, 1967
© VG-Bild-Kunst, Bonn 2023