Gesundheits-News vom 17. Februar 2023

Osteopathie für Wintersportler – optimal im Freizeit- und Leistungsbereich



Osteopathie im Wintersport ist mittlerweile weit verbreitet und etabliert; ohne sie wäre heutzutage ein derart extremes Belastungsniveau im Leistungssport nicht machbar, so der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. Viele Spitzensportler, Weltmeister und Olympiasieger schwören deshalb auf Osteopathie, darunter bekannte Namen wie Francesco Friedrich oder Felix Neureuther.


Auch Freizeitsportler können von Osteopathie profitieren. Die ganzheitliche Medizinform kann sowohl präventiv als auch bei Verletzungen erfolgreich eingesetzt werden. Gerade im Wintersport, bei dem hohe körperliche Belastungen auf die Muskeln und Gelenke einwirken, kann Osteopathie eine wertvolle Unterstützung sein.


Laut der ASU, der Auswertungsstelle für Skiunfälle, haben sich in der Skisaison 2021/22 zwischen 37.000 und 39.000 Skisportler so verletzt, dass sie ärztlich behandelt werden mussten. 64 Prozent der verletzten Skifahrer waren aufgrund der erlittenen Verletzungen arbeitsunfähig, durchschnittlich 38 Tage. Knie, Schulter, Hüfte, Oberschenkel und Kopf sind die am häufigsten betroffenen Körperteile.

Osteopathen sorgen mit ihren langjährig geschulten Händen dafür, dass die unterbrochene Versorgung der geschädigten Bereiche und verletzten Körperregionen wieder verbessert wird. Das fördert die Selbstregulierungskräfte. Dabei haben Osteopathen ganzheitliche Zusammenhänge und Folgen der Verletzung auf den gesamten Körper ebenso im Blick wie die Vermeidung von Schonhaltungen.

„Osteopathie kann also ein wichtiger Baustein im rascheren Genesungsprozess sein und auch dazu beitragen, schneller wieder fit werden“, so der (VOD) e.V. Viele Leistungssportler nutzen die Osteopathie zur Prävention und schnelleren Regeneration. „Ein neuer Aspekt in der Therapie ist
die Anwendung spezieller Techniken am Cranium (Schädel), zur gezielten Beeinflussung von Gehirnbereichen, die für die funktionelle Störung am Körper häufig mitverantwortlich sind“
, sagt man im OsteoZentrum Schliersee, wo sich die Ski- und Wintersportgrößen die Klinke in die Hand geben.

Die neueste Forschung erlaubt mehr Einblicke in die Arbeit des Gehirns und die Auswirkung auf unseren Bewegungsapparat. Diese Beziehung wird auch als Brain-Body-Connection bezeichnet. Durch spezielle Tests können Defizite im Gehirn und deren Bezug zu den Beschwerden des Patienten aufgezeigt und danach mit neuen osteopathischen Techniken behandelt werden.

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