(djd). Bewegungsmangel, stundenlanges Sitzen oder Überbelastung im Job, Stress und innere Anspannung: Unsere moderne Lebensweise geht ganz schön auf den Rücken. So leiden laut der Gesundheitsberichterstattung des Bundes vier von fünf Menschen im Laufe ihres Lebens unter Rückenschmerzen, etwa ein Drittel bis die Hälfte sind sogar akut betroffen.
Der häufigste Auslöser sind Muskelverspannungen. Besonders im Nacken-Schulterbereich sowie im unteren Rücken an der Lendenwirbelsäule verursachen sie oft Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Berüchtigt ist etwa der sogenannte Hexenschuss (Lumbago), bei dem ein plötzlich ins Kreuz schießender Schmerz fast bewegungsunfähig macht.
Bewegung lockert die Muskeln
Ein typisches Problem bei entzündungsbedingten Rücken- und Nackenschmerzen ist, dass Betroffene eine Schonhaltung einnehmen und die schmerzende Stelle möglichst nicht bewegen. Das kann die Beschwerden aber noch verschlimmern, da sich die Muskeln so immer stärker verhärten. Um wieder aktiv werden zu können, ist eine schnelle und wirksame Schmerzlinderung wichtig. Für die Eigenbehandlung eignet sich eine lokale Behandlung wie mit doc Ibuprofen Schmerzgel. Es wirkt schnell und direkt an der schmerzenden Stelle, ohne den restlichen Organismus zu belasten, da es sich im Vergleich zur oralen Einnahme von Ibuprofen nicht im Blut anreichert. Lässt der Schmerz nach, lösen sich Schonhaltungen auf, und die Muskeln können durch sanfte Übungen mobilisiert werden. Auch Spazierengehen tut bei Rückenschmerzen oft gut.
Wärme entspannt wohltuend
Neben Bewegung ist Wärme ein bewährtes Mittel gegen Verspannungen in Kreuz und Nacken. Denn sie entspannt die Muskeln und fördert die Durchblutung. Ein Wannenbad, ein dicker Schal, eine Wärmflasche oder ein Wärmepflaster für unterwegs bringen oft deutliche Erleichterung, mehr Tipps gibt es unter www.doc-gegen-schmerzen.de. Wenn sich Rückenschmerzen mit Medikamenten zur Selbstmedikation, Wärme und Bewegung nicht lindern lassen, sie länger andauern oder sehr stark sind, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Das gilt auch, wenn Begleitsymptome wie Taubheit oder Kribbeln in den Gliedmaßen, Inkontinenz oder Lähmungserscheinungen auftreten. Denn dann handelt es sich wahrscheinlich nicht um harmlose Verspannungen, sondern es kann etwas Ernsteres wie ein Bandscheibenvorfall dahinterstecken.
Foto: djd/doc Ibuprofen Schmerzgel/iStock/paulfourk
Bei Rückenschmerzen schnell handeln
Schonhaltungen vermeiden und verspannte Muskeln mit Wärme und Bewegung lockern
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