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Von Kopf bis Fuß gesund durch die kalte Jahreszeit



(djd). Das Winterhalbjahr hält nicht nur Schnee und gemütliche Abende bereit, sondern auch einige gesundheitliche Herausforderungen.

„Das wichtigste Thema sind Atemwegsinfekte und alles, was damit einhergeht wie Halsweh, verstopfte Nase und Husten“, weiß Linda Apotheker Jakob Stern aus Gebesee. „Dazu kommen trockene Haut, trockene Augen und bei manchen Menschen leidet auch die Stimmung.“ Mit den richtigen Strategien kann man jedoch die kalte Jahreszeit nicht nur überstehen, sondern aktiv genießen und dem Körper dabei sogar etwas Gutes tun.

Atemwegsinfekte: Gegen Erkältungen, Grippe und Co. sind starke Abwehrkräfte gefragt. Generell empfiehlt der Experte ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung. „Wer frisch und gesund isst, braucht in der Regel keine Nahrungsergänzungsmittel“, meint Stern. Bei Menschen, denen das im Alltag nicht immer gelingt oder die Vorerkrankungen haben, könnten jedoch Zink und in den dunklen, sonnenarmen Monaten Vitamin D ratsam sein. Da ein großer Teil des Immunsystems im Darm sitzt, kann auch eine Stärkung des Mikrobioms durch Probiotika sinnvoll sein. Hier ist insgesamt eine fachkundige Beratung wichtig – unter www.linda.de etwa finden sich qualifizierte Apotheken in Wohnortnähe. „Wenn einen trotzdem ein Infekt erwischt hat, verkürzen natürliche Präparate beispielsweise mit Wirkstoffen aus der Kapland-Pelargonie den Verlauf oft effektiv“, so der Experte.

Hautprobleme: Frostige Temperaturen und trockene Heizungsluft rufen häufig Kälte-Allergien und Ekzeme hervor. „Pflegeprodukte mit Urea oder Glycerin, die täglich zweimal aufgetragen werden, wirken vorbeugend“, erklärt der Apotheker. Panthenolhaltige Salben können Reizungen, Risse und Rötungen lindern. Gegen trockene Augen sind Tropfen mit Hyaluronsäure eine gute Empfehlung.

Verspannungen: Bei Kälte und Frösteln ziehen sich die Muskeln oft schmerzhaft zusammen und verhärten sich. Um den Bewegungsapparat geschmeidig zu halten, rät Stern zu Wärmeanwendungen wie Rotlicht, Kirschkernkissen, Wärmepflastern, -salben oder -auflagen. Auch Saunagänge entspannen und unterstützen nebenbei das Immunsystem.

Winter-Blues: Kurze Tage, Dunkelheit und schlechtes Wetter drücken vielen Menschen aufs Gemüt. Umso wichtiger ist es rauszugehen. Täglich 30 Minuten draußen aktiv sein, möglichst bei Tageslicht, fördert nicht nur die Durchblutung der Schleimhäute in den Atemwegen, sondern wirkt auch stimmungsaufhellend. So hat der Winterblues schlechte Chancen. „Mein abschließender Rat ist: Lachen stärkt die Abwehrzellen“, so Stern. Freunde treffen, fröhlich sein, lustige Filme gucken und die gute Laune fördern ist und bleibt die beste Medizin.

Foto:
djd/Linda AG/Peter Lindemann

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