In sechs Tagen ist Heilig Abend, feiern wir die Geburt von Gottes Sohn. Na gut, neben dem Kirchgang feiern wir in Familie oder mit anderen lieben Menschen. Wir feiern mit vielen Traditionen und wollen vor allem eines „Friede auf Erden“.
Wir wollen aber nicht nur am 24. Dezember in froher Stimmung sein, sondern auch zuvor – also jetzt. Ich habe dieses Jahr aber das Gefühl, dass das mit der vorweihnachtlichen Stimmung nicht so funktioniert. Wenn ich wie gerade Frühstücksfernsehen sehe, so kommt sicherlich nicht nur bei mir alles auf, nur eben keine vorweihnachtliche Stimmung. Kein Wunder, kommen auf eine gute Meldung gefühlt 100 Meldungen, die meine Laune nicht heben.
Deshalb habe ich einen Wunsch an alle Politiker und vor allem an alle Kolleginnen und Kollegen in den Medien: Stoppt über die Weihnachtszeit alles, was uns die Weihnachtslaune verderben kann. Bitte keinen Wahlkampf – außer wenn es um friedliche Weihnachten geht. Liebe Medienmacher, bitte keine Schlagzeile, die einen den Tag verdirbt. Helfen würde sicherlich, wenn die Machthaber in Moskau und Kiew einen Weihnachtsfrieden verkünden. Gleiches gilt für die Kirchenfürsten im Kriegsgebiet.
Ja, es gibt so fromme Wünsche, die leider nie in Erfüllung gehen. Doch was habe ich mir nicht alles gewünscht, was eigentlich illusorisch war.
So ein Wunsch war vor Jahren ein Frühstück mit der Besten Frau der Welt. Der Wunsch hat sich erfüllt. Selbst der Wunsch nach einem weihnachtlich geschmückten Apartment in Portugal ist Wirklichkeit geworden.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück und Weihnachtsvorfreude.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Esperanza, Luise, Gratian
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Ein ungewöhnlicher Weihnachtswunsch
... an die Politik und die Medien
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