(djd). Die Apotheke um die Ecke – für viele ist sie ein fester Bestandteil ihres Alltags. Hier kennt man oftmals nicht nur den Namen, sondern auch die Geschichten hinter den Rezepten.
Während Online-Anbieter vor allem mit günstigen Preisen locken, bieten Vor-Ort-Apotheken etwas, das unbezahlbar ist: persönliche Beratung, medizinische Services und ein Gefühl von Sicherheit, die kein Paketdienst liefern kann. „Der Vorteil liegt schon in dem Begriff,vor Ort‘ – wir sind eben direkt hier präsent für den Kunden“, meint Linda Apotheker Dirk Vongehr aus Köln. Für ihn ist das medizinisch-pharmazeutische Know-how entscheidend.
Wissen, was der Kunde braucht
„Wir beraten jeden Kunden so, als ob er unser bester Freund wäre“, so der Experte. Besonders bei komplexen Gesundheitsfragen oder Unsicherheiten sei die direkte Beratung unschlagbar. „Der Patient weiß oft gar nicht, was er wirklich braucht. Unsere Aufgabe ist es, nicht nur Produkte zu empfehlen, sondern Lösungen anzubieten.“ Es gehe darum, den Menschen das Gefühl zu geben, gut beraten und optimal versorgt zu sein. Gerade im Akutfall sind die Vor-Ort-Apotheken unersetzbar, weil man dort viel schneller reagieren kann. Da punktet die Sofortverfügbarkeit. Denn wer etwa unter Durchfall, Schmerzen oder Fieber leidet, will nicht zwei Tage warten, bis die Präparate aus der Online-Bestellung ankommen.
Aktionen und Dienstleistungen
Nicht immer sind zudem die Preise im Internet günstiger. „Wir haben beispielsweise regelmäßige Monatsangebote, in denen bestimmte Produkte 30 bis 40 Prozent unter der unverbindlichen Preisempfehlung erhältlich sind. Das Angebot ist da meist angepasst an die jeweilige Saison“, so der Fachmann. Unter www.linda.de finden sich teilnehmende Apotheken in Wohnortnähe. Hinzu kommen pharmazeutische Dienstleistung, die an vielen Standorten angeboten werden. Dazu gehören etwa Blutdruck messen das Üben von korrekter Inhalationstechnik, Polymedikationsberatung, orale Krebstherapie und Betreuung von Organtransplantierten. Die Kosten dafür übernehmen die Krankenkassen.
Digitalisierung auch vor Ort nutzen
Generell ist es nach Vongehrs Ansicht wichtig, sich als Dienstleister zu verstehen und entsprechend aufzustellen, um mit der Zeit zu gehen. Dazu würden etwa kundenfreundliche längere Öffnungszeiten und die Nutzung digitaler Angebote gehören. Er rät den Kunden, in ihrer Apotheke nach letzteren auch zu fragen: „So können Kunden zum Beispiel über die Linda-App Medikamente vorbestellen, damit sie bei der Abholung vorrätig sind.“ Und nicht zuletzt gibt es an vielen Standorten auch Botendienste, damit ältere, kranke und mobilitätseingeschränkte Menschen gut versorgt werden können.
Foto: djd/Linda/Getty Images/PeopleImages
Vertrauen statt Versand
Die Vor-Ort-Apotheke als sicherer Partner für die eigene Gesundheit
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