(djd). Warum ständig mit krummem Rucken und schmerzenden Armen im Gemüsebeet ackern, wenn man es auch viel einfacher und bequemer haben kann? Viele Gartenbesitzer haben die Vorteile eines Hochbeets erkannt.
Dank der komfortablen Höhe ermöglichen die Holzkonstruktionen ein rückenschonendes und ermüdungsfreies Arbeiten – und versprechen zudem eine reiche Ernte an Salat, Gemüse und frischen Gartenkräutern. Mit einer durchdachten Anpflanzplanung wird es möglich, sich über viele Monate hinweg bis weit in den Spätherbst hinein aus eigenem Anbau zu versorgen. Entscheidenden Anteil an einem kräftigen Wachstum und gesunden Pflanzen hat die fachgerechte Anlage eines neuen Hochbeets mit einem mehrschichtigen Aufbau.
Hochbeet-Aufbau in drei Schichten
Nach dem Aufstellen des neuen Hochbeets geht es an das richtige Befüllen. Zuerst empfiehlt es sich, einen Draht am Boden auszulegen, um Wühlmäuse fernzuhalten. Als nächstes wird die Drainage eingebracht, zum Beispiel mit Strauchschnitt oder mit einer Bio-Grundfüllung. Als mittlere Schicht folgt Kompost, bevor ganz oben die eigentliche Pflanzerde gleichmäßig verteilt wird. Wer Gemüse und Kräuter anbauen möchte, kann dazu geeignete Produkte wie die Floragard Bio, Hochbeet- und Gewächshauserde verwenden. Sie enthält bereits alle Nährstoffe für die ersten sechs Wochen sowie den Pilz Trichoderma, der die Pflanzen als natürliches Stärkungsmittel widerstandsfähiger macht. Tipp: Bei einem vorhandenen Hochbeet bietet es sich an, zum Start der neuen Saison frische Erde auf der obersten Schicht nachzulegen, weil die Erstbefüllung mit der Zeit einsackt. Und wer anschließend zur Abdeckung noch eine Mulchschicht verteilt, kann die Wasserverdunstung reduzieren und somit Gießwasser sparen. Auch Nacktschnecken scheuen das Material auf Chinaschilf-Basis. Zudem hemmt etwa Floragard Erdbeer- und Gemüsemulch den Unkrautwuchs im Hochbeet und erleichtert somit das Gärtnern.
Pflanzplan für Frühjahr und Sommer
Damit die Ernte hält, was sie verspricht, ist der passende Standort für das Hochbeet gefragt. Die meisten Gemüse- und Obstarten schätzen sonnige bis halbschattige Plätze. Mit einem abgestuften Pflanzplan ist dann für frischen Salat und Gemüse über viele Monate hinweg gesorgt, zahlreiche Tipps dazu finden sich beispielsweise auf dem Floragard Instagram-Kanal. Zum Start eignen sich frühe Gemüsesorten wie Pflücksalat, Spinat, Kohlrabi und Radieschen. Wenn die Temperaturen steigen, finden auch Tomaten, Gurken und Zucchini sowie Kräuter wie Basilikum, Dill oder Petersilie ein passendes Plätzchen für kräftiges Wachstum im Hochbeet.
Foto: djd/Floragard
Gartenspaß auf Augenhöhe
So bringt ein Hochbeet ertragsreiche Ernte auf wenig Raum
Veröffentlicht am {DATE:d.M.Y : DE} unter dieser Internetadresse: http://www.genussmaenner.de/index.php?aid=86101