Aktivurlaub statt Strandreise

... das macht das Erlebnis so reizvoll



Ein gemütlicher Urlaub am Strand hat seinen Reiz. Wir können uns einfach im Liegestuhl zurücklehnen, an einem leckeren Cocktail sippen und dem Tosen der Wellen lauschen. Wer bereits einige Strandreisen hinter sich hat, wird jedoch schnell feststellen, dass sich die Erlebnisse oft ähneln und das anfängliche Urlaubsgefühl mit der Zeit nachlässt. Aus gutem Grund erfreuen sich alternative Reiseformen wie Aktivurlaube einer zunehmenden Popularität. Schauen wir uns an, was sie so reizvoll macht.


Intensive Naturerfahrung

Eines der wesentlichen Merkmale von Aktivurlauben ist die Nähe zur Natur. Normalerweise befinden wir uns mitten in der Natur oder zumindest in unmittelbarer Nähe. Das heißt zwar nicht automatisch, dass es keine Touristen gibt, da zumindest Naturerfahrungen wie die Abschnitte des Jakobswegs sehr beliebt sind, aber verglichen mit touristischen Hotspots am Strand geht es deutlich ruhiger zu. In jedem Fall können wir uns auf frische Luft, schöne Landschaften und eine tiefe Verbindung zur Umgebung einstellen.

Zahlreiche Aktivitäten

Niemand kann uns vorschreiben, wie wir unseren Aktivurlaub gestalten. Das aktiv im Urlaub kann schließlich für eine ganze Reihe an Aktivitäten stehen, darunter Kajakfahren, Klettern und Radeln. Besonders beliebt ist das Wandern, was auch an Agenturen wie Santiago Ways liegt. Santiago Ways ist ein Reiseveranstalter, der sich auf selbstgeführte Jakobswegreisen spezialisiert hat. Das bedeutet, dass Reisende zwar volle Kontrolle über ihre Tagesgestaltung haben und im eigenen Tempo unterwegs sind, aber sich keine Sorgen um Gepäcktransporte, Routenplanung und Unterkunftsbuchung machen müssen.

Gesundheitliche Vorteile

Im Grunde ist auch ein Urlaub am Strand gut für unsere Gesundheit, da wir uns entspannen und den stressigen Alltag hinter uns lassen können. Der Effekt ist jedoch keineswegs mit dem eines Aktivurlaubs vergleichbar. Da wir uns viel bewegen, tun wir sowohl unserer körperlichen als auch mentalen Gesundheit etwas Gutes. Dieser Effekt wird durch die Entschleunigung und Nähe zur Natur zusätzlich verstärkt. Wichtig ist nur, dass wir auf unseren Körper hören. Selbst eine gemütliche Wanderung kann schnell zu viel werden, wenn die Etappen zu anspruchsvoll und lang für das eigene Fitnessniveau sind. Eine gründliche Planung ist bereits deswegen unerlässlich.

Neue Kontakte

Es ist ganz normal, während einer Reise neue Menschen kennenzulernen. Trotzdem macht es einen Unterschied, ob wir nur den ganzen Tag im Hotel sitzen oder aktiv etwas erleben. Bei einem Aktivurlaub ist es weit wahrscheinlicher, dass wir Personen kennenlernen, mit denen wir gemeinsam etwas unternehmen können. Tatsächlich ist es ganz normal, mit vollkommen Fremden zumindest für einige Kilometer weiterzuwandern oder eine andere Aktivität auszuüben. Manchmal entstehen daraus sogar echte Freundschaften.

Nachhaltige Reiseform

Nicht jeder Aktivurlaub ist automatisch nachhaltig, aber es steht außer Frage, dass typische Strandreisen mit Hotel tendenziell schlechter für Klima und Umwelt sind. Allerdings kommt es immer noch auf den jeweiligen Reiseveranstalter an. Wir sollten daher einen Anbieter aussuchen, der sich nachweislich für mehr Nachhaltigkeit einsetzt. Sinnvoll ist etwa eine gezielte Unterstützung von lokalen Dienstleistern, um die regionale Wirtschaft zu stärken und unnötige Transportkosten zu meiden. Hinzu kommt, dass Eintrittsgelder für Natursehenswürdigkeiten normalerweise direkt an die zuständigen Schutzgebiete fließen und damit dem Erhalt der Natur zugutekommen.

Foto: Pixabay

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