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Mit Allrad ins Abenteuer

Kommentar von Michael Kirchberger



Der Caravan Salon in Düsseldorf ist noch bis zum kommenden Sonntag der Nabel der Camper-Welt. Aussteller und Veranstalter zeigen sich hochzufrieden mit den Besuchermassen und auch die Verkaufszahlen sorgen für gute Stimmung.

Auffällig ist dieses Jahr die immense Zahl von Reisemobilen, die den Mercedes Sprinter als Basis nutzen. Egal ob Kastenwagenausbau oder als Fahrgestell, der Transporter mit dem Stern ist mittlerweile sogar bei Marken zu finden, die eigentlich eher preissensible Segmente bedienen. Dabei ist er deutlich teurer als der Marktführer Fiat Ducato.

Doch er hat ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber dem Italiener. Der Kunde kann ihn mit Front-, Hinterrad- oder Allradantrieb bestellen. Die beiden letzten Optionen sind beim Fiat auf absehbare Zeit nicht zu haben. Vor allem der 4x4 Sprinter steht bei fast allen Herstellern in Düsseldorf zur Schau, mit grobstolligen Reifen und mehr oder weniger Offroad-Schminke zeigt er sich für jedwedes Abenteuer bereit, wenn man mindesten 100.000 Euro für das Geländemobil ausgibt.

Der Allradantrieb bringt die Wintercamper zuverlässig über den Berg und hilft auch im Sommer beim Verlassen der regenaufgeweichten Wiese am Moselufer. Sonst brauchen wir ihn zumindest bei uns in Europa nicht. Denn die Fahrt ins Gelände ist ohnehin in den meisten Ländern verboten. Allenfalls auf Island lassen sich mit seiner Hilfe Furten befahren. Gerade in den Alpenstaaten sorgt die Flut der Reisemobil-Touristen schon heute für den Unmut der Anlieger. Wenn nun die Schar der Off-Road-Camper die letzten Schluchten befahren und die hinterste Alm erklimmen kann, wird es wohl bald weitere Verbote und Einschränkungen geben.

Früher war das Campen im Camper eine feine Form des sanften Tourismus, bei der auf regionale Verpflegung statt Traktionsvermögen gesetzt wurde und die Anwesenheit in atemraubender Natur eine eher leise war. Bloß nicht auffallen, so lautete das Motto einst. Hoffen wir, dass sich daran auch die Kraxelkünstler unter den Reisemobilen orientieren werden. (aum/mk)

Foto: Autoren-Union Mobilität/Kirchberger

 


Veröffentlicht am: 07.09.2024

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