30.10.2025
Home » Kommentar
▪ Der Winzer-Adventskalender 2025
▪ Bio-Weingenuss mit Weitblick
▪ Smash Into Pieces: "ARMAHEAVEN"
▪ 100 Jahre Weltspartag
▪ SHEROES. COMIC ART FROM AFRICA
▪ Morgengruß von Helmut Harff: Und abends kreisen die Gedanken
▪ Anteil klassischer Sparprodukte sinkt auf Fünfjahressicht – langfristiges Investieren stärker im Fokus
▪ Gut durch den Winter
▪ Den Heiligen Drei Königen auf der Spur
▪ Wohlig warm trotz eisiger Temperaturen
Like uns auf Facebook
Folge uns auf Twitter
Werbung
Kennen Sie das auch, Sie sind müde, gehen ins Bett und können einfach nicht einschlafen. Die Gedanken kreisen und wollen damit gar nicht aufhören. Man dreht sich ständig rum und versucht, die Gedanken – über manche wundert man sich sicherlich – zu verscheuchen, sie in den Schlaf zu wiegen.
Ich hätte mir eigentlich nie träumen lassen, dass ich hier mal Erich Honecker zitiere. Der SED- und DDR-Chef gab zum 40. Jahrestag des einzigen deutschen Arbeiter-und Bauernstaates die Losung „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“ aus.
Herbst, das ist leider nicht immer das Leuchten der Blätter im Altweibersommer. Vielfach spürt man nicht die fliegenden Spinnweben, sondern den stürmischen Wind im Gesicht. Aktuell hat das Wetter vor der Tür nichts mit dem Klimawandel zu tun, es ist stürmisch und kalt, sodass die Palmen sich selber auf den Weg ins Gewächshaus machen.
Ich weiß nicht, ob man auch im Ausland zwischen Kabarett und Comedy so unterscheidet wie in Deutschland. Doch worin unterscheiden sich beide Genres, die mit Wortwitz die Finger in die unzähligen Wunden legen?
In der Theaterzeitung des Staatstheaters Cottbus las ich ein Interview. Das führte Corina Jarosch unter anderem mit der Sängerin Cornelia Zink. Auf die Frage, was sie jungen Kolleginnen mit auf den Weg geben würde: „Werde Freizeitprofi“.
Wer sucht im Radio, im öffentlich-rechtlichen zumal, eigentlich Interviewpartner aus? Wer will uns da wen als Experten verkaufen? Wer meint da eigentlich ein Experte genau zu dem gerade angesagten Thema zu sein?
Ich bin so richtig sauer!!! Ich bin vor allem über die immer teurer werdenden Weihnachtsnaschereien sauer. Ja, die Löhne steigen und die Preise für Kakao auch, doch ich habe den Eindruck, dass die Süßwarenindustrie das gerade bei den weihnachtlichen Produkten als Begründung für Teuerungen nutzt.
Ihnen ist sicherlich auch schon aufgefallen, dass die Geschenktage Nikolaus und Weihnachten vor der Tür stehen. Damit stellt sich wie jedes Jahr die Frage, was schenke ich, wenn ich denn überhaupt was schenke.
Ich bin gerade von meinem Morgenspaziergang zurück. Die meisten in meiner Umgebung leben in Einfamilienhäusern. Sie haben es „geschafft“, ein Häuschen, manche sogar ein Haus, sie haben Wohneigentum. Ich gehöre also zu den Losern mit meiner Mietwohnung.
Es war spät am Abend, als wir von der Autobahn fuhren und es um uns immer dunkler wurde. Wir bogen in einen Weg ein, der auf eine kleine Waldlichtung führte. Nein, dazu war es uns zu kalt. Unser Blick ging gen Himmel.
Outing, sich zu outen, mit Tränen in den Augen zu sagen, wie man liebt, voller Stolz oder Demut zu verkünden, dass man anders als die andern ist (wenn das dann so ist), zu verkünden, dass man kein Normalo ist, das ist augenscheinlich für viele fast so, als ob man vom Hochhaus springt.
Gestern Abend bildete sich eine lange Schlange vor dem Staatstheater Cottbus. In dem wundervollen Jugendstilhaus wurde ein 75 Jahre altes Vintagekleid angeboten. Das sorgte einst in der volkseigenen Modefirma „Berliner Chic“ und auf der Leipziger Messe für einige Aufregung und für so manche Verwirrung. Schuld daran war der „Messeschlager Gisela“, ein sensationeller Entwurf einer Nachwuchs-Designerin.
Haben Sie schon mal an einer Verlosung teilgenommen? Ich schon und ich kann mich kaum daran erinnern, da mal was wirklich tolles gewonnen zu haben. Zumeist waren das Nieten oder Trostpreise. Nun frage ich mich, warum das gerade bei den per Los gezogenen Soldaten anders sein soll.
Ich war ja gerade in Berlin unterwegs. Hier und da musste ich auf den Bus warten, ansonsten war ich viel zu Fuß unterwegs. Ich tat dabei das, was ich am meisten liebe: Meine Umgebung, die Menschen beobachten.
In Berlin laden zahlreiche PR-Agenturen zu den „Pressdays“ ein. Da präsentieren sie die von ihnen betreuten Unternehmen und Labels. Darunter sind auch immer Modemarken, die ihre aktuellen Kollektionen und die für das nächste Frühjahr präsentieren.
Früher kannte ich den Begriff „Sternenkinder“ nicht. Ich dachte dabei immer an die Märchenfigur „Sterntaler“. Erst als ich bei der Kirche arbeitete und der Pfarrer völlig erschöpft von einer Beerdigung kam, hörte ich davon. Er hatte ein „Sternenkind“ beerdigen müssen. Ich erfuhr, dass „Sternenkinder“ Babys sind, die vor, während oder kurz nach der Geburt verstorben sind.
Wir geben auf allen Ebenen Jahr für Jahr immer mehr Milliarden Euro aus. Das Ergebnis ist aber, dass immer weniger funktioniert, dass wir international den Anschluss verlieren, dass wir selbst die Armee von Luxemburg fürchten müssen und technologisch weit hinter dem Niveau der kriegsgeschädigten Ukraine hinterher hinken.
Auf der aktuellen Sau steht: Vier Tage krank ohne Krankenschein! Ja, warum nicht? Oder muss die Frage doch anders lauten? Ja, die Gesundheitskosten laufen aus dem Ruder, wenn nicht endlich gegengesteuert wird. Und 160 Millionen Krankschreibungen sind viel. Das sind fast drei Krankschreibungen je Jahr je Arbeitnehmer.
Wenn ich so aus meinem Bürofester schaue, so möchte ich den Rechner gleich wieder runter fahren und mich ins Bett verkriechen. Was soll man auch sonst machen?
Seit wenigen Tagen befindet sich Berlin im Glücksfieber. Nein, daran ist weder die Bundes- noch die Landesregierung Schuld. Wie auch, keine der Parteien verspricht Glück, auch wenn sie sonst alles versprechen.
Veröffentlicht am: 30.10.2025
Ausdrucken: Artikel drucken
Lesenzeichen: Lesezeichen speichern
Feedback: Mit uns Kontakt aufnehmen
Twitter: Folge uns auf Twitter
Facebook: Teile diesen Beitrag auf Facebook
Hoch: Hoch zum Seitenanfang
Nächsten Artikel: lesen
Vorherigen Artikel: lesen
Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk | Börsen-Lexikon - erklärt die Börse | fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de | Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau | Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle | geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen | gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde | instock der Börseninformationsdienst | marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet | Unter der Lupe bewertet Gutes
Service | Impressum | Kontakt | Mediadaten | Newsletter | Datenschutzhinweis | Nutzungshinweise | Presse | Redaktion | RSS | Sitemap | Suchen
Rechtliches © 2007 - 2025 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.