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Morgengruß von Helmut Harff: Was wäre wenn

… Politiker einen Ehevertrag aushandeln



Worüber redet man dieser Tage nahezu bei jeder Gelegenheit? Nein, es ist nicht das Wetter, es ist auch nicht der Fußball und auch nicht der Klimawandel. Es geht mal wieder um die Politik, genauer um die Politiker. Ganz genau geht es um die wahrscheinliche Regierung und ihren Koalitionsvertrag.


Gestern meinte einer, dass die auf keinen Fall eine Ehe eingehen, schon gar nicht eine auf Zeit. Auf das erstaunte Brauen Hochziehen der Umgebenden erklärte er, dass es keine Ehe auf der Welt geben würde, die auf einem Ehevertrag beruht, der ähnlich dem des Koalitionsvertrages ist. Der Unterschied zwischen beiden ist ja wohl, dass ein Ehevertrag vieles zwischen den Ehepartnern rechtsverbindlich regelt. Davon könne ja wohl beim Koalitionsvertrag nicht die Rede sein.

Ein anderer warf dann ein, dass ein Ehevertrag von Anwälten ausgehandelt wird und allen rechtlichen Vorgaben genügen soll. Sonst wäre er ja auch rechtswidrig, sprich ungültig. Schön, so mein Einwurf, doch ein Koalitionsvertrag kann ja wohl nicht rechtswidrig sein. Zumindest ist mir kein Gesetz, kein Paragraf bekannt, der regelt, was und vor allem was nicht in einem Koalitionsvertrag zu stehen hat. Eigentlich kann darin so ziemlich jeder Unsinn stehen, so lange das nicht direkt gegen das Grundgesetz verstößt. So ein Koalitionsvertrag ist auch von keiner Seite einklagbar, weil er ja gar kein Vertrag im Sinne des Vertragsrechtes ist, sondern maximal eine Absichtserklärung.

Das würde dann auch bedeuten, dass man bei einer Eheschließung auch nicht auf die entscheidende Frage mit „ja“ antworten würde, sondern wie die Politiker bei der Regierungsbildung mit „mal sehen“.

Ich sage jetzt „ja“ zu meinem Frühstück mit der Besten Frau der Welt.

Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.

Gratulation allen, die heute Namenstag haben:  Bernadette, Magnus, Joachim

Bild:
Pixabay

 


Veröffentlicht am: 16.04.2025

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