Startseite  
   

01.11.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Was ist der Siebenschläfertag?

Der 27. Juni und seine Bedeutung fürs Wetter

„Scheint am Siebenschläfer Sonne, gibt es sieben Wochen Wonne“ — so lautet eine von vielen Bauernregeln zum Siebenschläfertag am 27. Juni. Doch können wir uns auf diese Prognose verlassen? Und woher hat der Siebenschläfertag seinen Namen?

Was bedeutet die Bauernregel?

Es gibt zahlreiche Formulierungen der Bauernregel zum Siebenschläfertag. Sie alle sagen das Gleiche aus: Das Wetter am Siebenschläfer bestimme das Wetter der folgenden sieben Wochen. Ist also der 27. Juni ein Regentag, dann werde es auch in den folgenden sieben Wochen tendenziell regnerisch.

Wie zuverlässig ist die Prognose?

Die Frage, ob diese Volksweisheit stimmt, beantwortet Birgit Heck, Sprecherin der Unternehmenskommunikation bei WetterOnline: „Wenn man die Bauernregel zum Siebenschläfertag an einen einzigen Tag wie den 27. Juni knüpft, trifft sie nicht zu. Dies schon deshalb nicht, weil am Ende des 16. Jahrhunderts der Kalender geändert und zehn Tage gestrichen wurden. Der eigentliche Termin des Siebenschläfertages müsste also heute der 7. Juli sein. Bezieht man die Bauernregel aber auf einen Zeitraum von mehreren Tagen um den 27. Juni herum, kann sie in der Meteorologie aber sogar Hinweise auf den weiteren Wetterverlauf liefern.

Der Grund ist, dass sich in diesem Siebenschläfer-Zeitraum oftmals eine stabile Wetterlage einstellt, die danach tatsächlich über einen längeren Zeitraum besteht.“ Das liegt vor allem am Jetstream, einem Luftstrom in zehn Kilometern Höhe. Dieser stabilisiert sich um die Zeit des Siebenschläfertags herum und bestimmt dadurch das Wetter der folgenden Wochen. Der Luftstrom beeinflusst dabei vor allem das Wetter in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz. Heißt es am 27. Juni also „Ist der Siebenschläfer nass, regnet’s ohne Unterlass“, empfiehlt es sich dort, in den darauffolgenden Wochen zur Sicherheit einen Regenschirm im Gepäck zu haben.

Wie kam der Siebenschläfertag zu seinem Namen?


Seinen Namen verdankt der Siebenschläfertag nicht dem possierlichen Nagetier, dem Siebenschläfer, sondern einer christlichen Legende. Dieser zufolge retteten sich im Jahre 251 sieben Jünglinge vor der Christenverfolgung in eine Höhle bei Ephesus. Dort schliefen sie mit Gottes Hilfe 195 Jahre lang, bis sie von Hirten am 27. Juni im Jahr 446 aufgeweckt wurden und somit den christlichen Glauben an die Wiederauferstehung bestätigten. Um ihrer zu gedenken, wurde der Siebenschläfertag ins Leben gerufen.

Wie warm es am Siebenschläfertag wird, erfährt man auf www.wetteronline.de, mit der WetterOnline App oder durch einen Blick auf die neue, mit dem „German Design Award 2020“ prämierte Wetterstation wetteronline home. Mit dem WetterOnline Skill für Amazon Alexa sowie der WetterOnline Action für den Google Assistant können Wetterinfos auch über die digitalen Helfer abgefragt werden.

Quelle: WetterOnline

 


Veröffentlicht am: 27.06.2020

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.