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Der Audi Q4 Sportback e-tron concept

So kommt Audis neues SUV-Coupé

(Jens Meiners, Auto-Medienportal.Net) Elektroautos bleiben in den Schlagzeilen: Noch ist er nicht auf dem Markt, da stellt Audi dem kommenden Q4 e-tron bereits eine Fließheck-Variante zur Seite, die auf die Bezeichnung Sportback hört.

Das noch als Fahrzeugstudie deklarierte, seriennahe Modell zeichnet sich durch eine sanfter abfallende Dachlinie aus, die in einen gewaltigen Heckspoiler mündet, während das Ausgangsmodell über ein etwas steileres Heckfenster und eine C-Säule in Form einer Haifischflosse verfügt.

Der Gesamteindruck ist muskulös – und historisch informiert: Während der Heckspoiler an das klassische B3 Coupé aus den 80er- und 90er-Jahren erinnert, wird die Seitenlinie durch Ausformungen der Kotflügel im Stil des ursprünglichen Audi Quattro dominiert. Die gewaltigen 22-Zoll-Räder mitsamt Pirelli-P-Zero-Pneus der Dimension 265/40 unterstreichen die eindrucksvollen Proportionen.

Hinzu kommen futuristische LED-Scheinwerfer und ein durchlaufendes Rückleuchtenband, das inzwischen kein Alleinstellungsmerkmal mehr darstellt, weil es bei Audi zeitgleich zu vielen anderen Marken eingeführt wurde. Der stilisierte Unterfahrschutz vorn und hinten wiederum soll nicht etwa vor plötzlich auftauchenden Felsbrocken schützen, sondern die beträchtliche Höhe von 160 cm kaschieren. Auffällig sind die großen Außenspiegel, die den Ansatz der A-Säule und der abgesenkten Fensterpartie umspielen. Die beim größeren e-tron eingeführten Kameras und Bildschirme als Spiegel-Ersatz wurden von den Audi-Entwicklern offenbar fallengelassen.

Das Interieur fasziniert mit schlanken, futuristischen Formen und hellen Farben; eine an der Fensterbrüstung umlaufende Alcantara-Leiste setzt einen noblen Akzent. Andere Elemente bleiben klassisch: So lässt sich der bewährte Lenkstockhebel offenbar nicht verbessern, und das sechseckige Lenkrad behält eine konventionelle Dreispeichenoptik bei. Die Mittelkonsole scheint im Raum zu schweben; sie bietet neben der Drucktastenautomatik Raum für ein Brillenfach. Digitale Bildschirme erteilen detailliert Auskunft über Geschwindigkeit, Telematik-Funktionen oder auch die Energieströme, die durch den Antrieb dieses SUV-Coupés zucken.

Denn unter der Außenhaut des Audi Q4 Sportback e-tron steckt die Antriebstechnik des konzerneigenen MEB-Baukastens, der für die kompakteren Elektroautos vorgesehen ist und auch für den kommenden Volkswagen ID 4 genutzt wird. Antriebsleistung und Akkugröße sind bei dieser Plattform vielfach skalierbar.

Bei dieser seriennahen Fahrzeugstudie hat es sich Audi nicht nehmen lassen, den Antrieb der kommenden Top-Motorisierung vorwegzunehmen. Und so verfügt der Allradler über zwei Elektromotoren mit insgesamt 306 PS (225 kW) Leistung, die ihn in ordentlichen, wenngleich keinesfalls überragenden 6,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h bringen. Die Spitze liegt bei lediglich 180 km/h und damit deutlich unterhalb beispielsweise eines Audi A1 – in der Einstiegsvariante mit 95 PS.

Doch selbst die 180-km/h-Marke ist lediglich akademischer Natur, sofern der Fahrer auch nur annähernd an die versprochene Reichweite von 450 Kilometern herankommen will. Denn diese Reichweiten bei Elektroautos sind gemäß dem Willen der Politik überaus optimistischer Natur.

Schließlich muss viel Masse bewegt werden: Mehr als eine halbe Tonne wiegt der Akku, der sich unter der angehobenen Fahrgastzelle ausbreitet. Rohstoffbedarf, Produktion und Recycling werfen auch bei diesem Auto die nicht mehr verschwinden wollende Frage nach der ökologischen Gesamtbilanz von Elektroautos auf.

Wenn der Audi Q4 Sportback e-tron 2021 auf den Markt kommt, ist er bereits das siebte Elektroauto, mit dem der Hersteller den exklusiven Kreis der Elektrofahrer umwirbt. Wer heute schon dazugehört, kann sich während der nächsten Ladepause also schon einmal Gedanken machen, ob es beim nächsten Mal ein Audi sein könnte.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

 


Veröffentlicht am: 09.07.2020

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