
Blick in die Zukunft: Der größte Luxus-Chalet-Anbieter der Alpen, Bramble Ski, erläutert, wie sich der Chalet-Tourismus in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat, welche Veränderungen die Corona-Pandemie mit sich bringt und was die Chalet-Branche in den nächsten Jahren erwartet.  
2005 war Bramble  Ski der erste Anbieter, der Voll- oder Halbpension sowie auch reine  Übernachtungen ohne Catering angeboten hat. Heutzutage ist dieses  Konzept nahezu überall zu finden. Urlaub im Chalet steht mittlerweile  mit Blick auf die Services auf dem gleichen Niveau wie ein  Hotelaufenthalt – bietet aber häufig noch mehr Exklusivität, eine Lage  mitten in der Natur und ausreichend Platz.
Professionell geschultes Personal und gesteigerter Service
Mit  einem Chalet in Verbier gestartet, hat Bramble Ski sein Portfolio  mittlerweile auf 120 Chalets in sechs Ländern ausgeweitet. Natasha  Robertson, Gründerin und COO von Bramble Ski, erinnert sich an die  Anfänge des mittlerweile größten Luxus-Chalet-Anbieters der Alpen  zurück: „Während der Gründung von Bramble Ski sah die Chalet-Branche  noch anders aus. Der Tourismus hat sich so gewandelt, dass ein Urlaub  mit ungeschultem oder unerfahrenem Personal nicht mehr möglich ist – die  Ansprüche sind gestiegen.“ Durch diese Entwicklung hin zu professionell  geschultem Personal und gesteigertem Service verbreitete sich auch der  Kundenstamm der Chalets. Es buchten nicht mehr nur Urlauber ein Chalet,  die gerne eine ruhige Zeit in ihrer Ferienwohnung verbringen wollten,  sondern auch vermehrt Hotelgäste, welche ein Chalet dem Hotel vorzogen,  aber auch keine Abstriche hinsichtlich des Service machen wollten.  Heutzutage sind die Luxus-Chalets weit verbreitet und immer mehr Gäste  zieht es in die Privatsphäre der Alpenchalets.
Urlaub in der „eigenen Blase“
Eindeutige  Veränderungen und Trends, welche durch Corona begünstigt wurden, kann  Bramble Ski schon anhand des Jahres 2020 ablesen: Eine höhere Nachfrage  nach Langzeitvermietungen und Saisonbuchungen – bei Bramble Ski waren es  knapp 15 Prozent aller Buchungen in 2020, vor zwei Jahren waren es  lediglich 7,2 Prozent. Ein starkes Augenmerk der Gäste liegt aktuell  natürlich auf Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen. Der Urlaub in der so  genannten „eigenen Blase“ boomt. Die Services von Bramble Ski wurden so  weit angepasst, dass das Personal die Aufgaben von den Gästen unbemerkt  und oft auch in deren Abwesenheit ausführt. Bramble Ski nennt dies die  „Bramble Bubble“: Die Gäste der Chalets müssen somit ihre „eigene  Blase“, also das Chalet, nicht verlassen, und auch nicht mit anderen  Personen außerhalb ihrer Gruppe in Kontakt treten, wenn sie dies nicht  wünschen. Der kontaktlose und unsichtbare Service ermöglicht  Housekeeping und Catering somit ohne, dass die Gäste die Mitarbeiter  sehen oder mit ihnen in Kontakt kommen – ganz im Sinne des Social  Distancings. Ski-Ausrüstung und Ski-Pass werden ebenfalls organisiert  und ein privater Chauffeur bringt die Gäste an Orte in direkter  Umgebung. Zusätzlich wird das Angebot für Langzeit- und  Saisonvermietungen ausgebaut.
Flexiblere Stornierungen, mehr Selbstversorger und mehr Wert auf Exklusivität
Beim  Blick in die Zukunft setzt Bramble Ski auf die Erfahrungen des letzten  Jahres. Natasha Robertson betont, dass die Reisebereitschaft noch immer  zu spüren sei. Es gibt ihrer Aussage nach viele Buchungen aus dem März  2020, die in diesem Jahr nachgeholt werden. Die  Stornierungsmöglichkeiten wurden in den letzten Monaten flexibler  gestaltet, um dem Wunsch der Gäste nach mehr Flexibilität in Anbetracht  der aktuellen Situation Rechnung zu tragen. In Bezug auf die Services  erkennt Bramble Ski wieder einen Rückwärtstrend: Zukünftig werden wohl  wieder mehr Gäste selbstversorgend buchen und nicht auf das umfassende  Service-Angebot zurückgreifen. Bei Buchungen mit Catering wird womöglich  eine Service-Kaution anfallen, damit das Personal für die gebuchte  Reise auch rechtzeitig organisiert werden kann. Gäste müssten eine  partielle Summe der Catering-Kosten im Voraus zahlen. Generell wird mehr  Wert auf Exklusivität, private Erlebnisse und ausreichend Platz gelegt  werden.
Bramble Ski
Bramble Ski ist der größte Anbieter  für Luxus-Chalets in den Alpen und hat derzeit über 100 handverlesene  Immobilien in Frankreich, Österreich und der Schweiz im Angebot. Die  exklusiven Chalets befinden sich in den besten Destinationen und an den  schönsten Lagen der Alpen: in Verbier, Zermatt, St. Anton, Lech, Méribel  und Val d’Isère. Alle Chalets sind in Privatbesitz und werden für einen  bestimmten Zeitraum im Sommer und vor allem auch während der Skisaison  vermietet. Die Luxus-Unterkünfte werden exklusiv von dem Schweizer  Unternehmen betrieben.
Zusätzlich zur luxuriösen  Ausstattung überzeugt die Gäste der persönliche Service, das  hervorragende Essen – Urlauber können die Art der Verpflegung wählen –  und die exquisiten Weine. Zur Vermittlung von luxuriösen Chalets im  Alpenraum hält die Bramble Gruppe zudem noch die Marken Haute Montagne  und Lagom inne.
Quelle: Bramble Ski





