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Eulen, Lerchen, Bär oder Delfin

Welcher Schlaftyp bist du?

Es gibt Langschläfer:innen, Frühaufsteher:innen, jene, die regelmäßig ihren Wecker überhören und Powernapper:innen, die mit wenig Schlaf sehr gut ihren Tag meistern. Fakt ist: Jeder Mensch hat ganz individuelle Schlafgewohnheiten, auch was den Zeitpunkt und die Dauer betrifft. Jedoch benötigt jede:r von uns regelmäßige Erholungsphasen.

Das Berliner Start-up mySheepi, Hersteller und Produzent für ergonomische und nachhaltige Kissen, hat die einzelnen Schlaftypen entsprechend ihrer Vorlieben in einzelne Kategorien zusammengefasst. Egal, welcher Kategorie man angehört – erholsamer Schlaf ist die Grundvoraussetzung für einen aktiven, leistungsfähigen Tag und unser gesamtes Wohlbefinden. Durch einen gesunden Schlaf regeneriert sich der Körper und gewinnt wieder neue Energie für den nächsten Tag. Wer seine innere Uhr ignoriert oder dagegen ankämpft, könnte schnell ein:e Problemschläfer:in werden.

Der mySheepi-Schlafexperte Markus Kamps gibt detaillierte Einblicke in die unterschiedlichen Schlaf-Typen der Neuzeit. Die wichtigste Erkenntnis: Es gibt zwei etablierte Schlaftypen – die Lerchen und die Eulen. Zudem gibt es aus der Forschung immer neue auftretende Schlaftypen. Die Namen sind dabei nicht zufällig gewählt, sondern vom Schlafverhalten der entsprechenden Tiere inspiriert.

Lerche: Die Frühaufsteher:innen

Nach dem Motto „der frühe Vogel fängt den Wurm” sind Lerchen Frühaufsteher:innen. Diese Personen sind morgens sehr aktiv und schenken dem Vormittag ihre vollste Aufmerksamkeit. Im Laufe des Tages schwächt sich die Leistungsfähigkeit immer mehr ab, und die Lerchen werden früh müde. Diese Leistungskurve kann anhand des Hormonspiegels erklärt werden: Am frühen Morgen wird das Stresshormon Cortisol aktiviert, dieses baut Melatonin ab – das Hormon, das uns müde macht.

Eule: Die Nachtaktiven

Eulen sind Langschläfer:innen – vor 10 Uhr morgens sind diese eher körperlich statt mental anwesend. Auf Hochtouren kommen Personen, die zu diesem Schlaftyp gehören, erst am Abend. Vor 22.00 Uhr kehrt bei ihnen keine Ruhe oder gar Müdigkeit ein. Eulen haben keinerlei Probleme damit, sich die Nächte um die Ohren zu schlagen.

Weitere Schlaftypen: Bären und Delfine

Bären: Die Snoozer
Bären brauchen ihren geliebten Schlaf: Sie drücken mehr als einmal den Snooze-Knopf und sind noch ganz benommen, wenn sie die Küche für den ersten Kaffee erreichen. Daher sind die Snoozer ab Mittag am aktivsten. Ihr Schlafrhythmus richtet sich nach Sonnenaufgang und -untergang. Sie kommen einigermaßen gut aus dem Bett, können abends aber auch mal länger auf den Beinen sein, ohne einen Leistungsabfall wahrzunehmen.

Delfine: Die Problemschläfer
Delfine wachen nachts häufig auf und fühlen sich morgens wenig ausgeruht. Das Gefühl zieht sich rastlos durch den ganzen Tag bis zum frühen Abend. Erst dann können Delfine ihre unruhige Nacht verarbeiten und starten in ihre Aufgaben und Pflichten.

Die Bonus-Schlaftypen der neuen Generation

Die Powernapper:innen

Die Powernapper:innen starten mit Tatendrang in den Tag und bleiben bis etwa zum Mittag fit wie ein Turnschuh. Dann fällt die Konzentrationsfähigkeit ab, und sie erreichen ungefähr gegen 15:00 Uhr einen Tiefpunkt. Da hilft nur noch der kurze Powernap, um den Rest des Tages zu überstehen.

Die Nachmittagsheld:innen

Der Nachmittagstyp gilt als Schlafmütze: Morgens kommen unsere Held:innen nicht aus dem Bett und abends wird wieder pünktlich das geliebte Nachtlager aufgesucht. Den leistungsstarken Alltag können Personen mit diesem Schlaftyp daher von 11:00 bis 17:00 Uhr  bewältigen – hier ist ihre Aufmerksamkeitsspanne am höchsten.

Das mySheepi-Fazit

Es gibt keine „guten” oder „schlechten” Schlaftypen! Sicherlich ist es für Frühaufsteher:innen im Alltag einfacher, vor allem wenn um 8.00 Uhr der Job ruft. Im Gegensatz dazu wird es einer Eule seltener passieren, dass sie bei späten Events mit Müdigkeit zu kämpfen hat. “Schlaf ist selbstverständlich nicht nur von der Dauer und der Routine abhängig, sondern auch von der Atmosphäre und der Schlafqualität. Die richtige Umgebung und die individuelle Ausstattung bringt unseren Schlaf auf den Höhepunkt der Erholung”, so der Schlafexperte Markus Kamps.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 14.10.2021

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