Über den Sinn und Unsinn des Stierkampfes kann man trefflich streiten. Doch eines ist klar, er gehört sozusagen zur spanischen DNA. Besonders verankert ist er in der Kultur Sevillas, der Hauptstadt Andalusiens.
Wenn man auf der Altstadtseite des Guadalquivir auf der Paseo Cristóbal Colón entlang spaziert, fallen einem irgendwann die Denkmale von Toreros, von Matadoren, von Stierkämpfern auf.
Und schon steht man vor der "La Plaza de Toros de la Real Maestranza de Caballería de Sevilla", der größten und wichtigste Arena für Stierkämpfe in Spanien. Hier können bis zu 13.000 Besucher den Stierkämpfern zujubeln - und das bis heute.
Die Stierkampfarena ist aber auch eine der größten Sehenswürdigkeiten Sevillas. Hier kann man sich sehr bildhaft das Aufeinandertreffen von Carmen und dem Torero Escamillo - den beiden Hauptfiguren in Georges Bizet Oper "Carmen" - vorstellen.
Wenn man tiefer in die Geschichte des Stierkampfes eintauchen will, so bietet dazu das Museum in der Arena die beste Gelegenheit.
Stier zum Frühstück? Die Beste Frau der Welt und ich bevorzugen Schinken vom schwarzen Iberico-Schwein.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Julius, Holger, Eike
Fotos: eigen
Morgengruß von Helmut Harff: El Matador
Zu Besuch in seiner Arena
Veröffentlicht am: 20.12.2022
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