Pamukkale verdankt seinen Ruf vor allem dem gestern beschriebenen Baumwollschloss, seinen weißen Sinterterrassen. Doch die begeistern nicht nur uns, sondern schon die alten Griechen und das so sehr, dass sie hier Hierapolis (altgriechisch Ἱεράπολις) „Heilige Stadt“ gründeten.
Im 3. Jahrhundert v. Chr. durch Antiochos II. als griechische Stadt gegründt, wurde Hierapolis 1334 durch ein Erdbeben vollkommen zerstört. Bis zu 80.000 Menschen sollen hier damals gelebt haben.
Und doch ist noch viel von der Stadt der Griechen erhalten und schon ausgegraben worden. Weniges kann man in einem kleinen Museum besichtigen, vieles muss man sich erwandern.
So kann man durch das Nordtor (Foto oben) schreiten und betritt damit die damalige Prachtmeile, vergleichbar mit dem Kudamm in Berlin oder der Kö in Düsseldorf. Hier reiten sich einst Geschäft an Geschäft.
Die damaligen Bewohner vergnügten sich gern im Amphitheater.
Ihre letzte Ruhestätte fanden die Frauen und Männer des heutigen Weltkulturerbens in der Totenstadt.
Die Beste Frau der Welt und ich müssen uns mit dem Frühstück im Traumhotel "Akra" beeilen, denn bald geht unser Flieger.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Frühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Claudia, Wolfram
Fotos: eigen
Morgengruß von Helmut Harff: Auf den Spuren der alten Griechen
... in Hierapolis
Veröffentlicht am: 20.03.2023
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