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SUV-Anteil bei Senioren 60 Prozent über dem Durchschnitt



Zwischen 70 und 79 Jahren alt, Rentner oder Ruheständler – in dieser Gruppe sind Sport Utility Vehicle (SUVs) am weitesten verbreitet. Demgegenüber wird manches SUV-Klischee von einer aktuellen Datenauswertung des Vergleichsportals Verivox widerlegt.


Das Vorurteil vom „Großstadtpanzer“ für „Helikoptereltern“ lässt sich anhand der Daten nicht belegen: In den Stadtstaaten sind SUVs unterrepräsentiert, ihre Fahrer haben seltener Punkte in Flensburg als der Durchschnitt aller Versicherten. Auch Eltern sind unter SUV-Fahrern seltener zu finden als in anderen Fahrzeugen. Fahrzeugen. Für die Analyse hat Verivox sämtliche Kfz-Versicherungsabschlüsse über einen Zeitraum von 24 Monaten anonymisiert ausgewertet.

Ältere Fahrer, aber jüngere Fahrzeuge


Unter den 70- bis 79-Jährigen liegt der Anteil der Versicherten mit SUV um 60 Prozent höher als im Gesamtdurchschnitt aller Autofahrer, die über Verivox eine Kfz-Versicherung abgeschlossen haben. Bis dahin steigt die Quote linear mit den Alterskohorten. Erst in der nachfolgenden Gruppe der mindestens 80-Jährigen sinkt der Anteil wieder, liegt aber auch hier 32 Prozent über dem Gesamtschnitt. Entsprechend liegen die 18- bis 29-Jährigen auch am unteren Ende der Skala. Der Anteil der SUV-Fahrerinnen und -Fahrer liegt hier um 66 Prozent niedriger als der Gesamtschnitt.

„Ältere Menschen schätzen an SUVs die höhere Sitzposition und den bequemeren Einstieg“, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH.

Während die SUV-Fahrer älter sind als der Gesamtdurchschnitt, sind ihre Fahrzeuge deutlich jünger. Im Durchschnitt sind die SUVs 7 Jahre jung, alle anderen Fahrzeuge 12,6 Jahre alt.

Rentner und Ruheständler sind unter SUV-Fahrern überrepräsentiert


Die Altersstruktur der Fahrer lässt es bereits vermuten: Rentner und Ruheständler sind unter den SUV-Fahrern um 51 Prozent überrepräsentiert. Auch bei Selbständigen und Freiberuflern sind SUVs beliebt. Angehörige dieser Berufsgruppe fahren zu 34 Prozent häufiger einen SUV als der Durchschnitt.

Mit dem SUV zur Schule, Uni oder zum Ausbildungsplatz? Eher nicht – Schüler, Azubis und Studenten stehen am Ende des Berufsrankings. Sie versichern um 81 Prozent seltener einen SUV als der Gesamtschnitt.

Helikoptereltern? Großstadtpanzer? Punktesammler? Mitnichten!

Der Mythos von „Helikoptereltern“, die mit ihren SUVs die Zufahrt zu Schulen, Kindergärten und Kitas blockieren, lässt sich anhand der Verivox-Daten nicht erhärten: Unter den SUV-Fahrern liegt der Anteil der Personen mit mindestens einem Kind unter 17 Jahren nur bei 23 Prozent, während er bei allen übrigen Fahrzeugen 27 Prozent beträgt.

Auch das Klischee der “Großstadtpanzer” untermauert die Verivox-Auswertung nicht. In allen Stadtstaaten liegt der SUV-Anteil unter dem bundesweiten Gesamtschnitt: in Bremen um 24 Prozent, in Hamburg um 9 Prozent und in Berlin um 6 Prozent. Am höchsten ist der Anteil der SUV-Fahrer in den Flächenländern Thüringen (25 Prozent über Gesamtschnitt), Brandenburg (13 Prozent höher) und Mecklenburg-Vorpommern (10 Prozent höher).

Und auch Verkehrsrowdys sind in SUVs seltener zu finden. Um 7 Prozent liegt der Anteil der Fahrer mit Punkten in Flensburg unter dem Gesamtschnitt. „Um SUV-Fahrer ranken sich viele Mythen. Doch einige Klischees werden durch unsere Auswertung widerlegt“, sagt Wolfgang Schütz. „Rücksichtslose Großstädter mit reichlich Punkten in Flensburg sitzen seltener im SUV. Mit einer gemächlicheren Fahrweise sind Fahrer auch bei der Kfz-Versicherung gut beraten, denn viele Versicherer berechnen einen Zuschlag für Punktesammler.“

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 16.04.2023

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