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Trend “Sterbende Autohäuser“

Wie ein deutsches Mobility Start-up mit innovativem Geschäftsmodell überzeugen will



Die Autobranche und -damit der Autohandel - ist weltweit im Umbruch. E-Autos oder Car-Sharing, Klimawandel und Digitalisierung setzen Hersteller und Autohändler unter Zugzwang. Doch es gibt Lösungen: Das E-Mobility Start-up ElectricBrands unterstützt Fahrzeughändler mit einem neuen Geschäftsmodell und versucht so, den klassischen Autohandel zu rehabilitieren.

Das Auto entwickelt sich weiter vor dem Hintergrund von Digitalisierung und Klimakrise. Was bislang wenig Beachtung fand: Genauso ist der Handel mit Automobilen im Wandel. „Die Art, wie wir Autos kaufen, wird sich in den kommenden Jahren drastisch verändern. Davon sind die Führungskräfte internationaler Automobilkonzerne überzeugt“, schreibt die KPMG in ihrer aktuellen Studie „Global Automotive Executive Survey“. Der klassische Neuwagenkauf im Autohaus nimmt ab. Das Flottengeschäft übernehmen immer mehr die Autobauer selbst. Den Gebrauchtwagenhandel steuern Plattformen im Internet. Wollen Händler überleben, müssen sie sich neu ausrichten und an den neuen Kundenbedürfnissen orientieren.

Immer mehr Fahrzeuge werden online verkauft. Laut KPMG gehen 70 Prozent der Befragten davon aus, dass 2030 Autos überwiegend online gekauft und 40 Prozent der Autos in Europa komplett ohne Händler-Beteiligung erworben werden. Der deutsche Hersteller ElectricBrands verkauft seine elektrischen Leichtfahrzeuge XBUS und Evetta online über die eigene Webseite. Ebenso setzt das Unternehmen auf ein starkes Händler- und Servicenetzwerk: So konnte das Unternehmen in den letzten fünf Jahren über 900 Autohändler in 19 europäischen Ländern mit seinem Geschäftsmodell überzeugen.

Vermittler statt Verkäufer

ElectricBrands baut auf das sogenannte „Agenturmodell“. Bei diesem fungiert der Händler nicht mehr nur als Verkäufer des Fahrzeugs, er ist ein Agent des Herstellers. Für eine Provision handelt er als Vermittler und bleibt eine wichtige Schnittstelle zwischen Hersteller und Kunde. Beim Agentursystem legt der Hersteller die Preise für seine Fahrzeuge fest und nicht der Vertriebspartner. Ein Fahrzeug kostet im Online-Direktvertrieb dann genau so viel wie im Autohaus. Das bedeutet absolute Preistransparenz für den Kunden und keine Preisverhandlungen mehr mit den Händlern. Die Automobil-Kaufleute beraten zukünftig Kunden, liefern Autos aus, beschaffen Ersatzteile, führen Probefahrten durch und bieten Service-Dienstleistungen.

Berend Jan Hoekman, Verkaufsleiter bei ElectricBrands, erklärt: „Alle unsere Vertriebspartner haben sowohl einen Markenhandel als auch einen weiteren Schwerpunkt. Sie kennen den lokalen Markt wie kein anderer.“ ElectricBrands profitiert somit von den Beziehungen der Händlerinnen und Händler und setzt auf ihre Expertise und die Nähe zum Kunden.

Die elektrische Leichtfahrzeugklasse als neue Mobilitätslösung


Zusätzlich zum Agenturmodell bietet ElectricBrands einen weiteren Mehrwert für die Autohäuser: ein neues Mobilitätskonzept.
Mit elektrischen Leichtfahrzeugen möchte das Unternehmen das Auto neu definieren und die individuelle Fortbewegung flexibel, nachhaltig und wirtschaftlich machen. Das E-Mobility-Unternehmen reagiert so auf das geänderte Nutzerverhalten im Bereich der Mobilität und eröffnet Autohändlern eine neue Perspektive für den Fahrzeugverkauf. Denn um Kunden zu halten und neue zu gewinnen, benötigt es originelle Mobilitätslösungen und ein vielfältiges Angebot.

Besonders hervorzuheben ist die Freiheit, die ElectricBrands seinen Handelspartnern beim Vermarkten des XBUS und der Evetta einräumt. Der Partner übernimmt den Auslieferungsprozess und die Qualitätskontrolle, kontrolliert alle Funktionen des Fahrzeuges und gibt dem Kunden eine ausführliche Einweisung.

Mit den Elektroleichtfahrzeugen im Mobilitätsportfolio können Kundinnen und Kunden auf bestmögliche Weise vom Händler bedient und beraten werden. „Unsere Handelspartner haben die Möglichkeiten, die ElectricBrands mit dem XBUS und der Evetta bietet, sofort erkannt und sich dem Netzwerk mit Begeisterung angeschlossen“, bekräftigt Hoekman.

ElectricBrands baut sein Netzwerk immer weiter aus. So wurde nach Abschluss des Exportvertrages für die Benelux-Länder bereits intensiv am Aufbau eines Vertriebsnetzes in den Niederlanden gearbeitet. Mit 19 Vertretern an 27 Verkaufsstellen sind der XBUS und die Evetta in den Niederlanden für jeden leicht zugänglich. Ebenso soll der englische Markt stärker einbezogen werden. „Das Ziel ist es, 1.200 Handelspartner europaweit zu gewinnen“, ergänzt Hoekman.

Der Automobilmarkt braucht neue Vertriebsmodelle und muss auf den Vormarsch der Elektroautos und neuen Mobilitätslösungen reagieren. ElectricBrands vereint dies mit seinem Agenturmodell und der elektrischen Leichtfahrzeugklasse. Das Unternehmen eröffnet mit diesen innovativen Konzepten Autohändlern eine neue Chance und möchte so seinen Kunden den besten Service garantieren.

Foto:
ElectricBrands

 


Veröffentlicht am: 01.05.2023

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