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Unfälle mit E-Scootern nehmen zu

... und 11 Menschen starben



Mit der wachsenden Zahl an E-Scootern auch in deutschen Städten steigt auch die Unfallhäufigkeit. Bei 8260 im vergangenen Jahr von der Polizei erfassten E-Scooter-Unfällen mit Personenschaden – das waren 49 Prozent mehr als 2021 – kamen insgesamt elf Menschen ums Leben. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr.


Bis auf eine Ausnahme handelte es sich um die Nutzer selbst. 34 Menschen wurden schwer verletzt und 7651 leicht. Zumindest in Großstädten stellt die Benutzung von E-Scootern damit ein höheres Unfallrisiko dar als zum Beispiel Fahrten mit dem Fahrrad oder Pedelec. Das liegt auch am deutlich laxeren Umgang mit den Verkehrsregeln und häufigerem Fahren unter Alkoholeinfluss.

Knapp zwei Drittel der Unfälle mit den E-Tretrollern ereigneten sich in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern. Häufigstes Fehlverhalten war mit 18,6 Prozent der Fälle mit Personenschaden die falsche Benutzung der Fahrbahn oder der Gehwege. Knapp dahinter (18 Prozent) rangierten Fahrten unter Alkoholeinfluss (18,0 %). Nicht angepasste Geschwindigkeit war der dritthäufigste Vorwurf an die Fahrer (7,2 %).

Verunglückte E-Scooter-Fahrende gibt es in allen Altersgruppen, die meisten sind jedoch unter 45 Jahre alt, davon rund 40 Prozent jünger als 25 Jahre. 36,2 Prozent der Unfälle mit Personenschaden waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Alleinunfälle.

Darunter fielen auch die Hälfte der Fälle, bei denen der Benutzer ums Leben kam. Gut ein Drittel der verunglückten E-Scooterfahrer verletzte sich bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw, an 216 Unfällen waren Radfahrer beteiligt.

Insgesamt spielen die Elektrokleinstfahrzeuge aber eine vergleichsweise geringe Rolle am Unfallgeschehen insgesamt. Auf sie entfielen 2,9 Prozent aller von der Polizei registrierten Unfälle mit Verletzten oder Toten. Zum Vergleich: Fahrradfahrer sind in 33,7 Prozent aller Unfälle des vergangenen Jahres mit Personenschaden verwickelt gewesen. Dabei starben 470 von ihnen, fast 16.000 wurden schwer verletzt. (aum)

Foto: Autoren-Union Mobilität/Dekra

 


Veröffentlicht am: 11.05.2023

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