Die Wohnung aufräumen: Das, was nach einer unumgänglichen Notwendigkeit klingt, stellt für viele Menschen eine unangenehme Aufgabe im Alltag dar. Am liebsten möchte man diese zügig hinter sich bringen, denn neben der Arbeit bleibt häufig nicht viel Zeit.
Dennoch ist es wichtig, durch Aufräumen nicht nur Platz zu schaffen, sondern auch den Alltag zu strukturieren. Oftmals bemerkt man schnell, dass eine aufgeräumte und durchdachte Wohnumgebung zufriedener stimmt.
Mit verschiedenen Methoden, auf die wir im folgenden Beitrag näher eingehen möchten, lässt sich das bewerkstelligen.
Mit kleinen Schritten beginnen
Bevor man sich den großen Baustellen in der Wohnung widmet, ist es wichtig, kleine Schubladen und andere Bereiche durchzusehen. Oftmals tummeln sich darin viele Dinge, die man längst vergessen hat und im Alltag schlichtweg nicht mehr benutzt. Ein typisches Phänomen: das Sammeln von Kugelschreibern, die nicht mehr funktionieren. Diese unbrauchbaren Gegenstände nehmen nicht nur Platz weg, sondern sorgen auch dafür, dass man irgendwann nicht mehr findet, was man sucht.
Bereits kleine Schritte können eine große Wirkung haben. Wenn häufig Dinge im Weg stehen, die man im Alltag nicht verwendet, kann man zum Beispiel auch ein Self-Storage in Bielefeld mieten. Diese Mietlager sind frei zugänglich und auf die Bedürfnisse der Mieter abgestimmt. So bleibt in der Wohnung mehr Platz für die wichtigen Dinge des Alltags.
Realistischen Plan machen
Natürlich kann man sich einen oder mehrere Tage freinehmen und die Entrümpelung in einer Art Hauruckaktion durchführen. Das bietet sich aber nur dann an, wenn man die Ausdauer dazu besitzt. Sinnvoller ist es, die einzelnen Räume nach und nach aufzuräumen, von Ballast zu befreien und zu reinigen. So hat man zwischendurch immer wieder kleine und große Erfolgserlebnisse und kann diese als Ansporn für weitere Aktionen nutzen.
Dabei ist alles eine Frage des Planens. Wer weiß, was innerhalb einer bestimmten Zeit realistisch erreicht werden kann, setzt sich auch sinnvolle Ziele.
Was kann weg?
Im Zuge des Entrümpelns geht es immer wieder darum, sich zu entscheiden. Welche Sachen will ich unbedingt behalten und von welchen kann ich mich trennen? Es gibt aber noch weitere Fragen, die man nutzen kann, um sich die Entscheidung zu erleichtern:
1. Wann wurde ein Gegenstand zuletzt verwendet?
2. Welche Rolle spielt er in meinem Leben?
3. Was bringt mich dazu, ihn aufzuheben?
4. Ist der Gegenstand auch heute noch wichtig für mich und welche Gefühle/Emotionen verbinde ich damit?
Problematisch ist es mit Dingen, die ihren Besitzern ein schlechtes Gewissen machen. Oft handelt es sich dabei um Gegenstände, die repariert oder verwendet werden sollen, obwohl man auch gut auf sie verzichten könnte. Je unwahrscheinlicher es ist, dass man etwas nochmal verwendet, desto mehr spricht dafür, sich dauerhaft davon zu trennen.
Ordnung mit der Kisten-Methode
Entrümpeln muss aber nicht bedeuten, dass man alles in die Mülltonne wirft. Stattdessen lohnt es sich, näher hinzusehen, um herauszufinden, welche Dinge von anderen noch verwendet werden können. Dafür bietet sich die Kisten-Methode an, denn durch das Sortieren in Kisten wird der Überblick bewahrt.
Wir empfehlen darauf die folgende Beschriftung:
● Reparieren: Alle Dinge, die repariert werden müssen, sollten in dieser Kiste landen. Dabei ist es aber wichtig, die Reparaturen zeitnah zu planen. Am besten setzt man sich dafür feste Termine.
● Verschenken/Verkaufen: Dinge, für die man selbst keine Verwendung mehr findet, lassen sich meistens noch verschenken oder sogar verkaufen, zum Beispiel auf Flohmärkten.
● Wegwerfen: Gegenstände und Produkte, von denen man sich sicher ist, dass man sie nicht mehr verwenden wird, die sich aber auch nicht zum Verkaufen oder Verschenken eignen, gehören in diese Kiste.
● noch unklar: Ist man sich nicht sicher, ob man eine Sache später noch brauchen könnte, kann man sie in diese Kiste legen. Danach sollte man aber nicht länger als zwei Jahre warten, bis man sich bewusst für oder gegen die entsprechenden Dinge entscheidet.
Auf diese Weise kann man übrigens nicht nur die Wohnung, sondern auch den Garten aufräumen.
Das Fazit – Aufräumen befreit von Ballast
Egal, ob man Dinge nur aufräumt, sie entsorgt oder verschenkt: gut durchdachtes Aufräumen hat immer etwas Befriedigendes. Dadurch kann die Wohnung übersichtlicher gestaltet und gleichzeitig neuer Platz gewonnen werden. Wichtig ist jedoch, dass man das Aufräumen und Entrümpeln geplant und in kleinen Schritten angeht. Es nützt hingegen nichts, an jeder Ecke zu beginnen und im Anschluss gleich wieder aufzugeben. Das frisst Energie und Zeit und hinterlässt ein unbefriedigendes Gefühl.
Kann man sich von bestimmten Dingen gar nicht trennen, die jedoch viel Platz wegnehmen, besteht die Möglichkeit, diese in einem gemieteten Lagerraum unterzubringen.
Quelle: voltamax, Pixabay
Wohnung aufräumen
Tipps für mehr Ordnung
Veröffentlicht am: 22.08.2023
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