Startseite  
   

08.09.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Das Gelbe vom Ei

... das ist der Nissan Juke



(Guido Reinking) Als der erste Nissan Juke 2010 auf den Markt kam, hat die Konkurrenz noch gelacht: Zu auffällig das Design, zu klein die Karosserie – wie soll sich sowas verkaufen?

14 Jahre und 1,3 Millionen verkaufte Juke später lacht keiner mehr. Mittlerweile haben viele Autohersteller SUV von der Größe des Juke im Programm. Der kleine Nissan hat das Segment der B-SUV begründet. Die aktuelle, zweite Serie rollt nun mit modernerem Innenraum und zeitgemäßem Infotainment zu den meist jungen und weiblichen Kunden. Zudem ist er wieder in dem strahlend gelben Farbton zu haben, der schon den ersten Juke noch auffälliger machte.

Viele Kunden hätten bei der Einführung der zweiten Generation gefragt, wann es wieder den gelben Juke gibt, heißt es bei Nissan Deutschland. Mit dem neuen Facelift geht der Wunsch in der Erfüllung. Dieser Juke ist des Gelbe vom Ei, denn die Farbe passt gut zu der rundlichen Form. Ein schwarzes Kontrastdach gibt es Wunsch obendrauf. Auch Außenspiegel, Radkästen, Kühlergrill sowie die A- und B-Säulen sind in Schwarz gehalten. Ansonsten ist der Juke äußerlich unverändert geblieben.



Was man vom Innenraum nicht behaupten kann: Das Instrument hinter dem Lenkrad ist nun ein 12,3 Zoll großer Bildschirm. Die wichtigsten Fahrdaten und der Navigationspfeile werden hier in zwei wählbaren Designs angezeigt, je nachdem, was am Multifunktionslenkrad eingestellt wurde.

Der 12,3 Zoll große Touchscreen über der Mittelkonsole ist die zentrale Steuereinheit des Infotainment. Dieser hochauflösende Bildschirm ist zum Fahrer hin geneigt. Apple Carplay und Android Auto verbinden sich drahtlos. Die am häufigsten genutzten Funktionen lassen sich auf den Startbildschirm legen – so zum Beispiel das Ausschalten des Warntons für das angebliche Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit. Aber auch sinnvolle Fahrerassistenten wie der serienmäßige Spurhalteassistent oder der Abstandstempomat lassen sich hier steuern. Wer den Hybrid als Antrieb des Juke wählt, wird über den Energiefluss des Systems informiert, je nachdem, ob Elektro- oder Benzinmotor laufen oder alle Motoren gemeinsam für Vortrieb sorgen.

Neu im Juke ist ein Kamerasystem, das einen 360-Grad-Blick rund um das Auto gestattet. Das ist eine echte Hilfe beim Einsparken und Rangieren in der Stadt, dem eigentlichen Terrain des Juke. Denn hier spielt das 4,21 Meter kurze SUV seine Stärken – Wendigkeit, Übersicht und geringer Platzverbrauch – so richtig aus.



Weitere auffällige Neuerung im Innenraum ist farbiges Alcantara an den Sportsitzen – zum Beispiel in knalligem Gelb. Gelbe Ziernähte und gelbes Alcantara um den Bildschirm sind weitere sportliche Akzentre der Ausstattungslinie N-Sport. Wer das Soundsystem von Bose kauft (600 Euro) bekommt cool aussehende Lautsprecher in den Kopfstützen.

Insgesamt stehen fünf Ausstattungsvarianten zur Wahl. Einstiegsversion ist Acenta. Hier gibt es bereits eine kabellose Smartphone-Anbindung, den 12,3 Zoll großen Touchscreen, Müdigkeitswarner, Notbrems- und Spurhalte-Assistenten. Traditionell entschieden sich aber nur fünf Prozent der Juke-Kunden für das Einstiegsmodell.

Der N-Connecta bietet eine Klimaautomatik und Teilledersitze. Bei Tekna sind zusätzlich unter anderem 19-Zoll-Aluräder, Geschwindigkeits- und Abstandsregelung enthalten. Auch vor Querverkehr wird gewarnt. Im Stau fährt der Juke dann automatisch wieder an und hält den Abstand zum Vordermann. N-Design und N-Sport sind die höchsten Ausstattungslinien, was sich vor allem in der Optik äußert: Leder und Alcantara innen, Kontrastfarben außen.



Drei Motorisierungen bietet der Juke: Der 114 PS (84 kW) starke Turbo-Benziner lässt sich mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder mit einem Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe verbinden. Diese Automatik kostet 1500 Euro Aufpreis. Die höchste Motorisierung bei niedrigstem Verbrauch (unter 5 Liter/100 km) bietet der 1,6-Liter-Hybrid. 143 PS (105 kW) liefern E- und Verbrennungsmotoren gemeinsam. Auch wenn der Verbrenner manchmal etwas aufgeregt klingt, funktioniert das Zusammenspiel über das Multi-Mode-Automatikgetriebe problemlos. In der Stadt fährt man häufig nur elektrisch und entsprechend sparsam.

Der Nissan Juke startet zu Preisen ab 24.790 Euro. Die Hybridversion ist mit 29.490 Euro 500 Euro günstiger geworden. In den höchsten Ausstattungsvarianten kostet der Juke dann über 30.000 Euro. Dafür können die Kunden aus 24 Farben wählen. Nicht wenige dürften sich für das Gelbe vom Ei entscheiden. (aum/gr)

Fotos: Autoren-Union Mobilität/Nissan

 


Veröffentlicht am: 18.05.2024

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.