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Zusätzliche Fahrer erhöhen Kfz-Versicherungsbeitrag um bis zu 54 Prozent



Viele Menschen teilen ihr Auto mit Freunden, Verwandten oder den Nachbarn. Nach aktuellen Berechnungen des Vergleichsportals Verivox erhöhen sich die Versicherungskosten durch weitere Fahrer um bis zu 54 Prozent. Überraschend: Wer sein Auto mit dem Partner oder Ehegatten teilt, spart im Schnitt sogar vier Prozent.

Kostenfaktor Alter: 25-jährige Fahranfänger günstiger als 18-jährige


Wer sein Fahrzeug versichert, macht auch Angaben zum Fahrerkreis. Besonders teure Zusatzfahrer sind junge Fahranfänger. Sie haben laut Statistischem Bundesamt ein noch höheres Unfallrisiko als Senioren. Versichern ein 49-jähriger Golf-Fahrer aus Berlin und seine Frau ein 18-jähriges Kind mit, steigt der Jahresbeitrag um 54 Prozent (594 Euro) an. Das zeigen Verivox-Berechnungen. Insbesondere das Alter ist hier ausschlaggebend: So etwa sind es für einen 25-jährigen Fahranfänger nur noch 14 Prozent mehr.

„Die Jahre von 18 bis 24 gelten als besonders risikoreich“, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. „Zur fehlenden Fahrpraxis gesellt sich ein jugendspezifisches Risikoverhalten. Entsprechend fällt der Aufschlag für einen 18-jährigen Fahranfänger auch höher aus als für einen 25-Jährigen.“

Der Zuschlag ist auch geringer, wenn das Kind mit 17 Jahren bereits am begleiteten Fahren teilgenommen hat. In diesem Fall erhöht sich die Kfz-Versicherung nur um 28 Prozent (195 Euro). Auch anderweitige Fahrpraxis, z. B. mit einem Mofa, senkt den Versicherungsbeitrag.

Zusätzliche Fahrer erhöhen die Kosten – aber nicht in jedem Fall

In der Regel steigt das Unfallrisiko durch weitere Fahrer, in der Kfz-Versicherung entstehen dadurch zusätzliche Kosten. Allerdings gibt es auch den umgekehrten Fall: Für den Berliner Golf-Fahrer sinkt die Prämie sogar um vier Prozent, wenn er das Fahrzeug gemeinsam mit der Partnerin oder der Ehefrau nutzt.

„Bei der Festsetzung der Prämien berücksichtigen die Kfz-Versicherer die Wahrscheinlichkeit von möglichen Schadensfällen durch zusätzliche Fahrer und kalkulieren entsprechende Kosten in ihre Tarife ein“, sagt Wolfgang Schütz. „Fährt ein Partner oder eine Partnerin mit, kann das Schadenrisiko sogar sinken, entsprechend günstiger wird die Kfz-Versicherung.“

Fünf Prozent teurer wird es, wenn eine haushaltsfremde Person, etwa der Nachbar, das Fahrzeug mitnutzt. Kann der Fahrerkreis nicht eindeutig festgelegt werden, geben Versicherungsnehmer beim Abschluss der Kfz-Versicherung die Geburtsdaten des jüngsten und des ältesten Fahrers an. Im vorliegenden Modellfall sind die weiteren Fahrer zwischen 28 und 61 Jahren alt. Dadurch stieg der Kfz-Beitrag um 95,94 Euro bzw. 16 Prozent.

Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 26.05.2024

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