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E-Mobilität in deutschen Großstädten

Frankfurt hat die meisten E-Autos, Berlin die günstigsten



Hamburg, München, Köln, Berlin und Frankfurt am Main – das Angebot an gebrauchten Elektroautos in Deutschlands fünf größten Großstädten wächst: In Frankfurt ist der Anteil an E-Autos aus zweiter Hand mit 6,2 Prozent am größten, Berlin belegt mit 4,5 Prozent den letzten Platz.

Dafür sind die batteriebetriebenen Fahrzeuge in der Hauptstadt mit einem Durchschnittspreis von 33.481 Euro insgesamt am günstigsten. Das ergab eine regionale Auswertung von mobile.de, Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt.

Frankfurt am Main ist nicht nur Finanzhauptstadt und Kulturmetropole, sondern auch deutscher Spitzenreiter in der E-Mobilität. Nirgendwo ist der Anteil an Stromern aus zweiter Hand auf dem Gebrauchtwagenmarkt größer (6,2 Prozent). Auf Platz zwei folgt Hamburg mit 6,1 Prozent, auf Platz drei Köln mit 5,8 Prozent. München (5,3 Prozent) und Berlin (4,5 Prozent) belegen die Plätze vier und fünf.

Zwar sind die Anteile noch vergleichsweise gering, aber der Trend geht nach oben. So liegen Frankfurt und Köln nicht nur über dem Durchschnitt des deutschen Gesamtmarktes, beide Städte verzeichnen außerdem einen Aufwärtstrend: Während in der Mainmetropole 67,9 Prozent mehr E-Autos im Vergleich zum Vorjahreszeitraum angeboten wurden, hat sich die Anzahl in Köln sogar fast verdoppelt (plus 87,4 Prozent).

Mehr Angebot trifft auf höhere Standtage


Zwar wächst das Angebot in Köln am stärksten, jedoch warten Stromer hier mit 90,5 Tagen auch am längsten auf einen Abnehmer. Auch in Berlin (84,9 Standtage) und Hamburg (70,5 Standtage) verblieben E-Fahrzeuge überdurchschnittlich lange auf den Höfen der Händler. Nur München bewegt sich mit 66,9 Tagen annähernd im Bereich des Marktdurchschnitts: Über alle Antriebe hinweg lagen die Standtage von Gebrauchtwagen im April 2024 bei 57,5 Tagen.

E-Auto-Preise nah an städtischen Durchschnittspreisen


In den untersuchten Großstädten sind die Preise für gebrauchte Stromfahrzeuge höher als der Durchschnitt des gesamten Elektro-Gebrauchtwagenmarktes (28.760 Euro im April 2024). So bezahlte man für einen Wagen aus zweiter Hand in Köln im vergangenen April durchschnittlich 38.667 Euro (plus 9.907 Euro), in Frankfurt 38.343 Euro (plus 9.583 Euro) und in Hamburg 35.620 Euro (plus 6.860 Euro). Die im Großstadtvergleich günstigsten E-Autos gab es in Berlin (33.481 Euro). Interessant: Nur in München wurden gebrauchte Stromer preiswerter angeboten als vergleichbare Verbrenner – und waren mit durchschnittlich 34.213 Euro knapp 2.000 Euro günstiger.

Renault Zoe und Co.: Beliebte kleine Großstadtflitzer


Unter den E-Automodellen in Deutschlands Ballungsräumen fällt vor allem ein kleiner Flitzer auf: der Renault Zoe. Insbesondere in Köln und Frankfurt überzeugte der Zoe im April 2024 mit niedrigen Standtagen (Köln: 62,1 Standtage; Frankfurt: 56,3 Standtage) sowie hohen Inseratsaufrufen (Köln: 494 Klicks; Frankfurt 524 Klicks) und war dazu noch besonders preiswert im Angebot. Aber auch der Smart ForTwo ist in Frankfurt hoch im Kurs: Im April wies das Mini-Modell im Schnitt nur 16,3 Standtage auf und war das mit im Schnitt 12.284 Euro günstigste E-Auto auf dem Markt.

In München schaffte es der VWup mit durchschnittlich nur 5,1 Standtagen am schnellsten vom Händlerhof. Ebenfalls gefragt in Bayerns Landeshauptstadt: Der BMW i3 (402 Klicks). In Hamburg hingegen war der Fiat 500e (542 Klicks; 36,3 Standtage) ein Favorit auf dem E-Gebrauchtwagenmarkt. In Berlin hingegen war zuletzt das Tesla Model X ganz vorne mit dabei – mit im Schnitt 23,1 Standtagen und 699 Klicks.

*Quelle: mobile.de Dashboard; Datenziehung zu den Großstädten Berlin, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln und München, April 2024.


Foto: Pixabay

 


Veröffentlicht am: 12.07.2024

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