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Einsteiger-Baureihe Loft von Morelo

Wo acht Meter Länge als Kompakt gelten



Loft heißt die erneuerte Einsteigerserie beim Luxusmobilbauer Morelo. Ganz selbstbewusst spricht die Marke, die vor allem mit großen und schweren Fahrzeugen auf sehr solvente Kunden zielt, bei einer Gesamtlänge von wenigsten 7,99 Meter noch von kompakten Abmessungen.

Dem steht der Preis nicht nach. Mindestens 219.900 Euro muss bezahlen, wer sich den kleinsten Loft, den 78F auf Basis des Iveco Daily zulegen will. Dafür bekommt er einen Dreiliter-Vierzylinderdiesel mit 175 PS (129 kW) und einen 2,4 Meter breiten und maximal 7,5 Tonnen schweren Liner mit Heckschlafzimmer und Rollergarage.



Markante Kennzeichen der erneuerten Baureihe sind unter anderem die dynamisch geschwungene Frontscheibe und die durchgehende Rückleuchte mit aufgesetztem dritten Bremslicht. Innen wird ein großzügiges Raumgefühl vermittelt. Die Sitzgruppe ist in einem leichten Winkel zum Wohnraum hin geöffnet und bildet mit dem Küchenblock eine harmonische Einheit. Der Winkel-Trick stammt aus der Architektur: Auch der Markus-Platz in Venedig gaukelt dem Betrachter dank seines nicht rechtwinkligen Zuschnitts mehr Größe vor als tatsächlich vorhanden ist.

Die Küche im Loft 78F bietet großzügige Anrichtflächen und Stauschubladen. Die Arbeitsplatte ist aus hochwertigem Mineralstoff gefertigt, die rollengelagerten Auszüge vertragen Lasten bis zu 16 Kilogramm. Ausgezeichnet ist das Raumangebot im Bad. Toilette und Waschbecken haben einen eigenen Platz mit einer ordentlichen Tür davor, die separate Dusche hat fast zwei Meter Stehhöhe und einen Quadratmeter Grundfläche. Das Ensemble gleicht eher einem Lounge-Appartement im angesagten Design-Hotel, denn einem Haus auf Rädern.



Bei den Haushaltsgeräten wie Kühlschrank oder Backofen greift Morelo künftig ausschließlich auf den Hersteller BSH (Bosch und Siemens) zurück und baut Aggregate mit 172 Litern Kühl- und 15 Litern Gefriervolumen ein. Neu ist zudem die nun serienmäßige Ausstattung mit einem vollwertigen Backofen, der gleichzeitig eine Mikrowellenfunktion hat. Materialien wie die neue Textilbespannung der Wände oder haptisch angenehme Oberflächen verbessern die Raumakustik und fühlen sich obendrein höchst angenehm an. Das Interieur wurde mit jungen, frischen Design-Elementen optisch angepasst und strahlt eine helle und wohnliche Atmosphäre aus.

Die Baureihe setzt sich aus acht verschiedenen Grundrissen zusammen, alle Modelle bleiben mit ihrem Gesamtgewicht unter der 7,5-Tonnen-Grenze und dürfen so mit der Führerscheinklasse C1 gefahren werden. Die Aufbaulängen erreichen maximal 8,7 Meter. Da in dieser Klasse viele Reisende einen Autotransportanhänger ins Schlepp nehmen möchten, weil der Weg in die Stadtzentren mit dem Dickschiff eher beschwerlich ausfällt, ist die Anhängelast entsprechend ausgelegt: Bis zu 3,5 Tonnen dürfen die Loft-Mobile ankuppeln. Neu ist das LED-Fahrlicht des Iveco Daily, neben dem ESP gibt es serienmäßig eine Antriebsschlupfregelung. Weitere Assistenzsysteme werden als Fahrsicherheitspaket, das ab Juli 2026 bei Neuzulassungen verpflichtend ist, für 7900 Euro eingebaut.



Alle Loft-Modelle haben statt der Kassettentoilette ein Keramik-WC mit einem 200 Liter fassenden Festtank. In den Tank für Grauwasser passen 200 Liter, bis zu 300 Liter Frischwasser können eingefüllt werden. Die Wasserversorgung übernimmt eine Druckpumpe. Lang ist unterdessen die Liste für Sonderwünsche. Eine Luftfederung etwa kostet 10.550 Euro, eine Hubstützenanlage zur automatischen Nivellierung ist für 9500 Euro im Angebot. Auch das Motorpaket dürfte manchen interessieren, für 15.700 Euro Aufpreis kommen der kräftigere Motor mit 207 PS (152 kW) eine achtstufige Wandlerautomatik von ZF, eine Klimaanlage im Fahrerhaus und eine Differenzialsperre an der Hinterachse an Bord. (cen/mk)

Fotos: Autoren-Union Mobilität/Morelo

 


Veröffentlicht am: 25.07.2024

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