Startseite  

25.12.2024

 

 

Like uns auf Facebook

Folge uns auf Twitter

 


 

Werbung


Vorherigen Artikel lesen Nächsten Artikel lesen

 

Angst vor Altersarmut bleibt hoch

... zeigt eine repräsentative R+V-Langzeitstudie



Fast jeder fünfte Deutsche über 65 Jahre gilt als armutsgefährdet – der Anteil ist deutlich höher als in anderen Altersgruppen. Kein Wunder, dass viele Menschen deswegen besorgt sind: 40 Prozent der Menschen haben Angst, dass sie ihren Lebensstandard im Alter nicht mehr halten können.

Das ergab die Studie „Die Ängste der Deutschen 2024“. Seit 1992 befragt das R+V-Infocenter jährlich rund 2.400 Menschen nach ihren größten Ängsten rund um Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt und Gesundheit.

Besonders große Sorgen bei Frauen

Dabei fällt auf: Die Angst vor Altersarmut ist bei Frauen (43 Prozent) deutlich ausgeprägter ist als bei Männern (37 Prozent). Auch das passt zur Realität, denn es gibt typisch weibliche „Rentenfallen“. „Mütter arbeiten vielfach Teilzeit oder steigen ganz oder zeitweise aus dem Berufsleben aus“, sagt Daniela Steinle, Vorsorge-Expertin der R+V Versicherung. Hinzu kommt der Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen. Unter dem Strich sind die Alterseinkünfte von Frauen laut Statistischem Bundesamt durchschnittlich mehr als ein Viertel niedriger als die von Männern. Zu den Alterseinkünften zählen Alters- und Hinterbliebenenrenten und -pensionen sowie Renten aus individueller privater Vorsorge. „Damit verbunden ist ein deutlich höheres Armutsrisiko. Fast 21 Prozent der Frauen ab 65 sind armutsgefährdet. Bei den Männern derselben Altersgruppe sind es dagegen lediglich rund 16 Prozent“, ergänzt die R+V-Expertin.

Weitere Ergebnisse der Studie „Die Ängste der Deutschen 2024“ in Kurzform:
- In Ostdeutschland ist die Angst vor Altersarmut etwas ausgeprägter (41 Prozent) als in Westdeutschland (39 Prozent).
- Am geringsten ist die Sorge um den Lebensstandard mit 27 Prozent bei den 14- bis 19-Jährigen – den jüngsten Befragten der Studie. Am größten ist die Angst bei den 40-bis 59-Jährigen (45 Prozent). Ab 60 Jahren nimmt die Angst dann wieder ab (39 Prozent).
- Oft lässt sich schon frühzeitig ausrechnen, wieviel Geld man im Ruhestand zur Verfügung hat und was für einen guten Lebensstandard fehlt, zum Beispiel mit einem kostenlosen Rentenlückenrechner (www.rentenlueckenrechner.ruv.de).
- Weitere Ergebnisse der Studie „Die Ängste der Deutschen 2024“ gibt es online.

 


Veröffentlicht am: 09.12.2024

AusdruckenArtikel drucken

LesenzeichenLesezeichen speichern

FeedbackMit uns Kontakt aufnehmen

TwitterFolge uns auf Twitter

FacebookTeile diesen Beitrag auf Facebook

Hoch: Hoch zum Seitenanfang

Nächsten Artikel: lesen

Vorherigen Artikel: lesen

 


Werbung

 


Werbung - für eine gute Sache

 
         
     
     
     

Besuchen Sie auch diese Seiten in unserem Netzwerk
| Börsen-Lexikon - erklärt die Börse
| fotomensch berlin - der Fotograf von genussmaenner.de
| Frauenfinanzseite - alles für die Businessfrau
| Geld & Genuss - Lifestyle, Finanzen und Vorsorge für alle
| geniesserinnen.de - Genuss auch für die Damen
| gentleman today - Edel geht die Welt zu Grunde
| instock der Börseninformationsdienst
| marketingmensch | Agentur für Marketing, Werbung & Internet
| Unter der Lupe bewertet Gutes

 
Service
Impressum
Kontakt
Mediadaten
Newsletter
Datenschutzhinweis
Nutzungshinweise
Presse
Redaktion
RSS 
Sitemap
Suchen

 
Rechtliches
© 2007 - 2024 by genussmaenner.de. Alle Rechte vorbehalten.