Wie jedes Jahr werden wir in Deutschland mit dem Slogan „Brot statt Böller“ aufgefordert, zu Silvester auf privates Feuerwerk zu verzichten. Immer häufiger wird noch einer drauf gesetzt und „nicht amtliches“ Feuerwerk an verschiedenen Orten verboten.
Da das in der Verbotsrepublik Deutschland nicht reicht, gibt es immer wieder Stimmen, die fordern, auf die traditionellen Jahresabschluss-Feuerwerke zu verzichten, mit denen man ja eigentlich das neue Jahr begrüßt. Warum nicht gleich fordern, dass Alle Silvester nachts arbeiten müssen und Neujahr als Feiertag abzuschaffen?
Doch halt, in anderen Ländern ist es augenscheinlich gar kein Problem, dass man nicht lautstark ins neue Jahr feiern kann. Wobei, so ganz stimmt das ja auch nicht, wie wir gerade in Portugal erfuhren. Hier gibt es kein Feuerwerk für Privatpersonen, sehr wohl aber öffentliche. Wer mit viel Lärm dennoch die bösen Geister vertreiben will, der macht es wie die Menschen hier in Lagos an der Algarve und schlägt Töpfe und Deckel aneinander. Da kann man sich höchstens mal einen Finger einquetschen. Ob es die Geister vertreibt?
Wir werden nicht unsere Töpfe aus dem Apartment dazu missbrauchen. Ich habe allerdings im Handel auch keine „Silvestertöpfe“ gesehen. So richtig geschäftstüchtig sind die hier Gott sei Dank noch nicht. Das ist wirklich kein Manko - schließlich muss man ja nicht aus allem und jedem ein Geschäft machen.
Machen – oje, fast hätte ich vergessen das Frühstück für die Beste Frau der Welt und mich vorzubereiten.
Ich wünsche Ihnen ein genussvolles Feiertagsfrühstück.
Gratulation allen, die heute Namenstag haben: Johannes Ev., Fabiola
ACH JA: HEUTE BEGINNT IN DEUTSCHLAND DER FEUERWERKSVERKAUF!!!
Foto: Pixabay
Morgengruß von Helmut Harff: Töpfe statt Böller
... oder doch beides?
Veröffentlicht am: 27.12.2024
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