(djd). Die Osterzeit bietet die ideale Gelegenheit, um in der Küche kreativ zu werden und köstliche Leckereien zu zaubern. Ob süßer Hefezopf, Hasenkekse oder niedliche Osterlämmchen – die Vielfalt an traditionellen Backwaren ist riesig. Doch das perfekte Backergebnis verlangt nicht nur gute Rezepte, sondern auch das richtige Wissen über Zutaten und Techniken.
Backpulver – der unsichtbare Held
Ein unverzichtbares Triebmittel in vielen Osterrezepten ist Backpulver. Es sorgt dafür, dass der Teig locker und luftig wird. Doch wie funktioniert es eigentlich? Backpulver besteht aus Natron (Natriumbicarbonat), einem Säuerungsmittel und Stärke, die als Trennmittel dient. Letzteres verhindert, dass die Reaktion des Backpulvers bereits in der Packung einsetzt. Das Natriumbicarbonat basiert auf Soda, das im sogenannten Solvay-Verfahren aus Natriumchlorid, also gewöhnlichem Kochsalz und Kalkstein gewonnen wird. Sole, eine Salzlösung, die aus natürlichen Salzvorkommen stammt und hohe Qualitätsstandards erfüllt, bildet die Grundlage für Natron - unter www.vks-kalisalz.de erfährt man mehr dazu. Beim Backen mit Backpulver gilt: Der Teig sollte zügig verarbeitet werden, da das entstehende Gas nicht lange im Teig gehalten werden kann.
Die Prise Salz für Aroma und Konsistenz
Welche Formen auch immer gebacken werden – eines haben sie alle gemeinsam: Salz darf im Teig beim Backen nicht fehlen. Nicht nur, weil ohne Salz jeder Teig - sogar ein süßer - fade schmecken würde. Speisesalz spielt beim Backen eine entscheidende Rolle, da es den Geschmack verbessert und die Aromen intensiviert. Zudem trägt Salz zur Regulierung der natürlichen Fermentation im Teig bei. Auch die Teigstruktur wird gestärkt, was sich auf das Gebäckvolumen auswirkt.
Salz verlängert außerdem die Haltbarkeit von Brot, indem es das Wachstum von Schimmel und Bakterien verzögert. Kein Wunder, dass man auch in der Osterbäckerei auf das „weiße Gold“ nicht verzichten kann.
Gesunde Alternativen für das Ostergebäck
Für alle, die es zu Ostern etwas gesünder mögen, lassen sich klassische Rezepte problemlos abwandeln. Statt Weißmehl kann etwa Vollkornmehl oder eine Mischung aus verschiedenen Mehlsorten verwendet werden, um die Backwaren ballaststoffreicher zu gestalten. Zucker lässt sich durch natürliche Süßstoffe wie Honig oder Agavendicksaft ersetzen, sodass das Ostergebäck nicht nur genussvoll, sondern auch nährstoffreicher wird.
Foto: djd/VKS/Getty Images/gpointstudio
Von Zöpfen bis Lämmern - Backen in der Osterzeit
Tipps zu Backzutaten, Techniken und gesunden Alternativen
Veröffentlicht am: 12.03.2025
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